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Yan­nic Kiehl: Ein Wir­bel­wind bei den Pan­thern

23. Februar 2017
Marco Block

Wie ein Wir­bel­wind schaut er nicht gerade aus, der Yan­nic Kiehl von den Düs­sel­dorf Pan­thern. Obwohl er von den Düs­sel­dorf Typho­ons – eben Wir­bel­winde – vor knapp fünf Jah­ren zu den Pan­thern kam. 140 Kilo­gramm ver­tei­len sich auf zwei Meter und zwei Zen­ti­me­ter – Lebend­ge­wicht, von oben und nach unten und von links nach rechts. Oben, unten, links, rechts ist durch­aus wich­tig, denn der gebür­tige Düs­sel­dor­fer spielt natür­lich in der O‑Line der Ben­ra­ther, da ist groß und breit gefragt und durch­aus gewünscht „Ich habe eigent­lich schon immer in der Line gespielt“, erzählt der Hüne aus der vor­ders­ten Linie der Pan­ther. Damals bei den Typho­ons, in sei­nem Aus­lands­jahr in Ame­rika bei den Whit­man Hand­som Pan­ther in der High­school und dann natür­lich bei den Pan­thern in Deutsch­land. Und auch 2017 wird er das schwarze Tri­kot der Düs­sel­dor­fer in der O‑Line tra­gen.

Foto: Hubert Bädorf

Als er 2013 zu den Pan­thern kam, war nichts zu spü­ren von der all­ge­mei­nen Mei­nung von Foot­ball-Deutsch­land, dass die Pan­ther ein hoch­nä­si­ger Hau­fen sind, der immer seine eigene Sache macht. „Ja, das stimmt, dass hatte ich auch gehört, aber nichts davon stimmte. Ich wurde von den Jungs prima auf­ge­nom­men“, erin­nert er sich an sein ers­tes Jahr. „Die Jungs“, das waren frü­her zum Bei­spiel Raphael Llanos und Mahir Köroglu, und unter dem frü­he­ren Pan­ther Llanos trai­niert er zur Zeit wie­der ein wenig, viel und hart. Llanos bie­tet zusam­men mit Erol Seval in die­sen Tagen ein beson­de­res O‑Line Trai­ning an, an dem Kiehl bis Anfang März teil­nimmt. „Das ist wirk­lich ein super Trai­ning, was Raphael da macht.“

Danach geht es wie­der zu den Pan­thern, wo er, wie viele andere auch – eine deut­li­che Ver­bes­se­rung spürt. Nicht nur, weil Roland Wolff wei­ter sein Trai­ner für seine Unit bleibt, son­dern der gesamte Trai­ner­stab der Ers­ten hat es ihm ange­tan. „Ich finde, dass das die beste Trai­ner­crew der zwei­ten Liga ist. Gerade Deejay Ander­son passt sehr gut zu den Pan­thern. Schon als Posi­tion Coach hat er es sehr gut ver­stan­den, uns zu trai­nie­ren und zu moti­vie­ren.“ Und so hofft Yan­nic natür­lich, dass die Pan­ther end­lich die Wende schaf­fen und direkt oben mit­spie­len kön­nen. „Wenn wir mal den ers­ten Sieg unter Dach und Fach haben, wird vie­les ein­fa­cher von der Hand gehen. Aber wenn wir es die­ses Jahr nicht schaf­fen, dann auf jeden Fall im nächs­ten Jahr“, ist sich Kiehl sicher. Die vie­len Pan­ther-Fans wür­den sich freuen, wenn es schon die­ses Jahr pas­sie­ren würde.

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