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Pan­ther fei­ern ein 21:3 in Ros­tock

26. August 2018
Marco Block

Wer will es Ihnen ver­übeln? Als man den Chef-Trai­ner nach dem Spiel in Ros­tock tele­fo­nisch errei­chen will und ihn im Bus auf der Rück­reise ans Tele­fon bekommt, kann man ihn kaum ver­ste­hen. Im Hin­ter­grund wird das 21:3 (7:0, 7;0, 0:3, 7:0) der Pan­ther bei den Grif­fins aus Ros­tock laut gefei­ert. Und das sol­len sie auch, denn das Spiel der Pan­ther an der Ost­see war über­le­gen und nie kamen Zwei­fel an dem Düs­sel­dor­fer Sieg auf. „Natür­lich bin ich zufrie­den mit dem Spiel. Durch Umstel­lun­gen in der Offense und in der Defense haben wir den Geg­ner kon­trol­liert und ver­dient gewon­nen“, freute sich Pan­ther-Head­coach Pepijn Men­donca.

Foto: Ange­lika Matzke

Nach­dem im Hin­spiel vor einer Woche in Ben­rath sich noch ein enges Spiel zweier gleich­wer­ti­ger Mann­schaf­ten ent­wi­ckelte, sollte das Bild der Par­tie eine Woche spä­ter an der Ost­see­küste völ­lig anders sein. Wäh­rend die Gast­ge­ber immer schnell mit ihrer Offense das Feld ver­las­sen muss­ten, mach­ten es die Pan­ther bes­ser. Pan­ther-Spiel­ma­cher Kyle Gra­ves fand immer wie­der seine Recei­ver, die dar­auf­hin wert­volle Yards mach­ten. „Kyle hat sehr gut gespielt, dadurch hat dann auch unser Lauf­spiel sehr gut funk­tio­niert“, erin­nerte sich Men­donca. Die Folge: Düs­sel­dorfs Run­ning Back Michael Mad­kins erzielte mit einem Lauf die Füh­rung für die Pan­ther und als Tim Haver-Droeze nach einem wei­ten Pass in die End­zone der Grif­fins stürmte, stand es schon 14:0 für die Gäste aus Düs­sel­dorf. Nur ein­mal wurde die Defense der Pan­ther nach der Pause in die Red­zone an der eige­nen End­zone zurück­ge­drängt. Aber auch da muss­ten die Grif­fins auf ein Fieldgoal set­zen, was nur drei Punkte ein­brachte. Zu wenig, um dem Tabel­len­füh­rer gefähr­lich zu wer­den. Als anschlie­ßend Haver-Droeze kurz vor Schluss sei­nen zwei­ten Touch­down anbrachte, war das Spiel zu Guns­ten der Pan­ther ent­schie­den.

Foto: Ange­lika Matzke

Bei zwei noch aus­ste­hen­den Spie­len und sechs Punk­ten Vor­sprung haben die Düs­sel­dorf Pan­ther nun eigent­lich die Rele­ga­ti­ons­spiele um den Auf­stieg in die GFL‑1 gegen die Ham­burg Hus­kies erreicht, aber noch steht die Ent­schei­dung über die Spiel­be­rech­ti­gung von Moses Skil­lon in Solin­gen aus. Dazu erwar­ten die Pan­ther mor­gen ein Urteil des Ver­bands.

Ros­tock Grif­fins – Düs­sel­dorf Pan­ther 3:21 (0:7, 0:7, 3:0, 0:7)

0:6 Michael Mad­kins
0:7 PAT Daniel Schuh­ma­cher
0:13 Tim Haver-Droeze, Pass von Kyle Gra­ves
0:14 PAT Daniel Schuh­ma­cher
3:14 Fieldgoal Ros­tock Grif­fins
3:20 Tim Haver-Droeze, Pass von Kyle Gra­ves
3:21 PAT Daniel Schuh­ma­cher

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