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Game­cocks kom­men im Aus­weich­sta­dion der Pan­ther deut­lich „unter die Räder“

12. September 2016
Peter Roettsches

Ver­mut­lich wird man am Sams­tag Mit­tag nach dem Ende des Spiels auf Sei­ten der Bonn Game­cocks bedau­ert haben, dass wäh­rend der ver­gan­ge­nen Woche die inten­sive Suche von Tho­mas Rabe, dem Team­ma­na­ger der Pan­ther Junior Roo­kies, nach einem alter­na­ti­ven Spiel­ort erfolg­reich war. Andern­falls wäre den „Kampf­häh­nen“ zumin­dest für die­sen Tag diese über­aus deut­li­che Nie­der­lage erspart geblie­ben. Mit 79:0 (29:0, 14:0, 15:0, 21:0) behiel­ten die Nach­wuchs-Pan­ther die Ober­hand.

Foto: Manfred Kühne

Foto: Man­fred Kühne

So aber fand die Par­tie im Sport­park in Düs­sel­dorf-Nie­der­heid statt, weil die „Bul­lis“ dort für die­sen Tag die Anlage für ihr Sai­son­spiel gebucht hat­ten und des­halb dan­kens­wer­ter­weise den Pan­thern den Slot am Vor­mit­tag für deren Regio­nal­liga-Spiel zur Ver­fü­gung stel­len konn­ten.

Nach dem Kick-off domi­nier­ten von Beginn an die Young Roo­kies aus der Lan­des­haupt­stadt das Gesche­hen. Die Defense der Düs­sel­dorf Pan­ther ließ der Bon­ner Offense nur sel­ten die Mög­lich­keit für einen Raum­ge­winn – und wenn das „Ei“ dann mal durch die Luft flog, so wurde es zumeist von den Gegen­spie­lern Can Ari, Felix Har­tung oder Tim Hönings abge­fan­gen. Deren Inter­cep­ti­ons konn­ten dann ent­we­der direkt für wei­tere Punkt­ge­winne genutzt wer­den oder sie ver­schaff­ten der Offense um Quar­ter­back Lukas Wevel­siep über­wie­gend eine sehr güns­tige Aus­gangs­po­si­tion, um mit Läu­fen oder Päs­sen die feh­len­den Yards bis zur Bon­ner End­zone zu über­brü­cken. So konn­ten sich Jan Pirk­ham­mer, (zwei Mal), Nick Kühne, Lior Vol­kov, Tim Schulz und Lukas Wevel­siep auf der Sco­rer­liste ein­tra­gen las­sen.

Eine eben­falls gestei­gerte Leis­tung war bei den Spe­cial-Teams zu bemer­ken. So konnte z. B. ein gekick­ter Ball durch Nick Kühne schnell eror­bert und bis in die End­zone der Game­cocks getra­gen wer­den. Apro­pos Kicks: Die durch unse­ren Kicker und Pun­ter Hen­drik Geis aus­ge­führ­ten Kicks waren aus Sicht sei­ner Coa­ches und Mit­spie­ler immer opti­mal plat­ziert. Auch war jeder Ver­such eines Zusatz­punkts erfolg­reich. Wenn dann aber, wie zwei Mal pas­siert, der Snap leicht miss­glückte, so war das für Hen­drik Geis keine ver­passte Gele­gen­heit, son­dern jeweils die Basis für erfolg­reich umge­setzte Two-Point-Con­ver­si­ons.

Scoring: Quar­ter 1 und 2
  6:0 – Jan Pirk­ham­mer (PAT Hen­drik Geis)
13:0 – Can Ari (PAT Hen­drik Geis)
20:0 – Nick Kühne (TPC Hen­drik Geis)
28:0 – Lior Vol­kov (PAT Hen­drik Geis)
35:0 – Tim Schulz (PAT Hen­drik Geis)
42:0 – Lukas Wevel­siep (PAT Hen­drik Geis)

Scoring: Quar­ter 3 und 4
49:0 – Nick Kühne (TPC Hen­drik Geis)
57:0 – Jan Pirk­ham­mer (PAT Hen­drik Geis)
64:0 – Felix-Har­tung (PAT Hen­drik Geis)
71:0 – Can Ari (PAT Hen­drik Geis)
78:0 – Tim Schulz (PAT Hen­drik Geis)

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