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Düs­sel­dorf Pan­ther fei­ern über­zeu­gen­den Sieg in Lan­gen­feld

1. August 2021
Carsten van Zanten

Bis­lang stärkste Sai­son­leis­tung resul­tiert in 45:29-Auswärtssieg

Düs­sel­dorf, 1. August 2021 – Der Kno­ten scheint geplatzt: Nach zuvor nur 59-Offen­siv­punk­ten in den bis­he­ri­gen vier Sai­son­spie­len konn­ten die Düs­sel­dorf Pan­ther diese Aus­beute bei ihrem Kräf­te­mes­sen mit den Lan­gen­feld Long­horns fast ver­dop­peln. Mit 45:29 (7:0, 20:7, 7:0, 11:22) setz­ten sich die Lan­des­haupt­städ­ter am Sams­tag gegen die Lang­hör­ner aus der Nach­bar­stadt durch, ver­grö­ßer­ten damit als Erst­plat­zierte ihrer Staf­fel den Vor­sprung auf den direk­ten Ver­fol­ger und setz­ten sich damit auch an die Spitze der gesam­ten GFL2-Nord­gruppe. Bereits am kom­men­den Sams­tag kommt es in Düs­sel­dorf zum Rück­spiel zwi­schen den bei­den Teams.

Sou­ve­rä­ner Auf­tritt gegen einen tap­fer kämp­fen­den Geg­ner: Mit einem auf bei­den Sei­ten des Bal­les vor allem in den ers­ten drei Vier­teln kon­zen­trier­ten und über­zeu­gen­den Auf­tre­ten sicher­ten sich die Düs­sel­dorf Pan­ther am Sams­tag den Sieg bei den Lan­gen­feld Long­horns. Die letzt­lich spiel­ent­schei­den­den Sze­nen spiel­ten sich dabei im zwei­ten Vier­tel ab. Kurz nach­dem die Long­horns mit ihrem ers­ten Touch­down auf 7:14 ver­kür­zen konn­ten, ver­letze sich ihr Line­backer Patrick Ger­wers und musste nach mehr­mi­nü­ti­ger Unter­bre­chung mit dem Ret­tungs­wa­gen in Kran­ken­haus gefah­ren wer­den. Davon sicht­lich aus dem Kon­zept gebracht, agier­ten die Lan­gen­fel­der in der unmit­tel­ba­ren Folge nicht aus­rei­chend geord­net. Die Pan­ther kamen bin­nen weni­ger Minu­ten zu zwei wei­te­ren Touch­downs, führ­ten damit zur Pause mit 27:7.

Foto: Bir­git Häf­ner

Als zum Ende des drit­ten Vier­tels James Okike sei­nen drit­ten Touch­down des Spiels beju­beln konnte, schien die Ent­schei­dung gefal­len. Doch die Lan­ge­fel­der bewie­sen Moral, lie­fer­ten ihren Gäs­ten im abschlie­ßen­den Spiel­ab­schnitt einen offe­nen Schlag­ab­tausch. Kurz nach dem 13:34 aus Lan­ge­fel­der Sicht trug deren Defen­sive Back Yan­nick Ste­ger seine zweite Inter­cep­tion des Tages über fast das gesamte Feld bis in die Pan­ther-End­zone – 20:34. Es war der Auf­takt zu einer ereig­nis­rei­chen Schluss­phase.

Zunächst erziel­ten die Pan­ther im direk­ten Gegen­zug ihren sechs­ten Touch­down – wäh­rend des­sen Ent­ste­hung sich mit Defen­sive Back Mar­cus McCoy der zweite Lan­ge­fel­der so schwer ver­letzte, dass der Kran­ken­wa­gen geru­fen wer­den musste. Die Moral der Long­horns war durch die­sen neu­er­li­chen Rück­schlag aller­dings längst nicht gebro­chen. So ver­kürz­ten sie rund fünf Minu­ten vor dem Ende noch ein­mal auf 29:42 – wirk­lich gefähr­lich konn­ten sie den Pan­thern dann aller­dings nicht mehr wer­den. In den Schluss­se­kun­den sorg­ten Düs­sel­dorfs Kicker Dean Seve­rin mit einem erfolg­rei­chen Ver­such aus 35 Yards für den 45:29-Endstand.

„Auf die bei­den Inter­cep­ti­ons hätte ich gut ver­zich­ten kön­nen, aber ins­ge­samt bin ich mit dem Spiel heute nicht nur wegen mei­ner sechs Touch­down-Pässe zufrie­den. Der Game Plan funk­tio­nierte gut“, fasste Pan­ther-Quar­ter­back Michael Eubank mit einem leich­ten Augen­zwin­kern zusam­men. „Jetzt müs­sen wir in den kom­men­den Tagen unsere Feh­ler ana­ly­sie­ren und im Rück­spiel am kom­men­den Sams­tag nut­zen, was uns ihre Defense anbie­tet.“ Sein Head Coach Dou­glas Fryer ana­ly­sierte: „Als völ­lig neu zusam­men­ge­stell­tes Team hat­ten wir zu Sai­son­be­ginn noch die ein oder andere Anpas­sungs­schwie­rig­kei­ten, aber so lang­sam grei­fen offen­siv wie defen­siv die Räd­chen immer bes­ser inein­an­der und wir tre­ten über das gesamte Spiel als Ein­heit auf. Back-to-back-Spiele sind immer eine beson­dere Her­aus­for­de­rung. Wir dür­fen in den kom­men­den Tagen nicht den Feh­ler machen, es im Trai­ning schlei­fen zu las­sen, und müs­sen am Sams­tag abso­lut bereit sein für eine wei­tere inten­sive Aus­ein­an­der­set­zung mit Lan­gen­feld.“

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