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Auf­takt nach Maß: Pro­s­pects stür­men gleich an die Spitze

12. Mai 2017
Jürgen Nitsch

Einen Sai­son­start nach Maß haben die Pan­ther Pro­s­pects hin­ge­legt. Mit dem 21:6‑Erfolg bei den Lever­ku­sen Tor­na­dos stürmte das Team von Head­coach Paolo Bozarri gleich zum Auf­takt der Spiel­zeit an die Spitze der Ver­bands­liga West.

Dabei waren die Vor­aus­set­zun­gen alles andere als opti­mal: Durch den kurz­fris­ti­gen Rück­zug der Ker­pen Bears war die eigent­lich geplante Pre­mie­ren-Vor­stel­lung eine Woche zuvor abge­sagt wor­den, die Düs­sel­dor­fer müs­sen mit gleich zwei Aus­wärts­spie­len star­ten: Am 21. Mai geht es zu den Lan­gen­feld Long­horns II, die im ver­gan­ge­nen Jahr nur um einen Punkt den Auf­stieg ver­passt haben. Zudem fuhr das Per­spek­tiv-Team der Pan­ther nur mit 35 Spie­lern nach Lever­ku­sen, dar­un­ter eine ganze Reihe von Foot­ball-Neu­lin­gen. „Wir muss­ten auf eini­gen Posi­tio­nen Iron­man-Foot­balI spie­len“, erläu­terte Head­coach Bizarri. „Einige Spie­ler der Offense Line muss­ten in der Defense Line aus­hel­fen.“

Trotz­dem – und obwohl auch die Vor­be­rei­tung durch die geringe Anzahl an Spie­lern ange­passt wer­den musste -, „ist der Game Plan am Ende für uns auf­ge­gan­gen“, freute sich der frü­here Klasse-Run­ning­back Bizarri. Mit einer Kom­bi­na­tion von Kurz-Pass­spiel und vie­len Läu­fen domi­nier­ten die Gäste den Ball und mar­schier­ten in lan­gen Dri­ves über das Feld. Zwei Touch­downs erlief Phil­ipp Glas­ma­cher, mit den drit­ten sechs Punk­ten per Pass voll­endete der Pan­ther mit der Num­mer 32 sei­nen Hat­trick. Auf der ande­ren Seite des Balls zahlte sich die die gute Vor­be­rei­tung der Düs­sel­dor­fer Deckung durch Defense Coor­di­na­tor Harald Wes­temeyer aus. „Die ‚Dee‘ hat den geg­ne­ri­schen Quar­ter­back gut unter Kon­trolle gebracht, da von ihm die größte Gefahr aus­ging“, ana­ly­sierte Bizarri.

Was ihn – neben dem Sieg, ver­steht sich – am meis­ten freute: „Die Jungs haben ver­stan­den, dass unser Team nur als Ein­heit funk­tio­nie­ren kann und jeder in den Spe­cial­teams, Defense und in der Offense aus­hel­fen muss, wenn Not am Mann ist.“ Daher sieht er zuver­sicht­lich den nächs­ten Auf­ga­ben in Lan­gen­feld und der spä­ten Heim­pre­miere gegen die Schief­bahn Riders am 3. Juni (13.00 Uhr, Kleine Kampf­bahn) ent­ge­gen: „Gegen Lever­ku­sen hat das funk­tio­niert und hier wer­den wir auch wei­ter dran arbei­ten.“

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