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Pro­s­pect-Team kehrt mit Auf­takt-Nie­der­lage aus Duis­burg zurück

30. April 2016
Peter Roettsches

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag begann für das neu for­mierte Pro­s­pect-Team der Düs­sel­dorf Pan­ther und des­sen Coa­ching Crew mit dem Aus­wärts­spiel bei den Duis­burg Thun­der­birds die Sai­son 2016 in der West­gruppe der NRW Ver­bands­liga.

Das über 90 Jahre alte Schwelgernstadion im Stadtteil Marxloh ist die Heimat der Duisburg Thunderbirds.

Das über 90 Jahre alte Schwel­gern­sta­dion im Stadt­teil Marx­loh ist die Hei­mat der Duis­burg Thun­der­birds.

Direkt nach dem Kick-off ent­brannte im Schwel­gern­sta­dion im Stadt­teil Marx­loh zwi­schen bei­den Mann­schaf­ten ein hit­zi­ges, jedoch recht aus­ge­gli­che­nes Spiel. Weil die Offense der Duis­bur­ger etwas schnel­ler ins Rol­len kam als die der Gäste aus der Lan­des­haupt­stadt konnte sie bereits im ers­ten Quar­ter sechs Punkte per Touch­down erzie­len. Der nach­fol­gende Ver­such eines Extra­punkts wurde hin­ge­gen auf Düs­sel­dor­fer Seite geblockt.

Im zwei­ten Quar­ter setz­ten die Gast­ge­ber die Pro­s­pects immer wie­der durch Läufe in Nähe der Side­lines unter Druck, was zu wei­te­ren 14 Punk­ten führte. Die Defense der Pro­s­pects spielte dabei zwar hart und hielt gut dage­gen, leis­tete sich aber auch den ein oder ande­ren Feh­ler bei einer mög­li­chen Ball­kon­trolle.

Jedoch ver­lief die­ses Quar­ter auch für die Offense der Düs­sel­dor­fer end­lich erfolg­reich: Quar­ter­back Niklas Kiehl fand Tigh­tend Niels Putzke, der des­sen gelun­ge­nen Pass prompt in einen Touch­down ver­wan­delte. Die anschlie­ßende Chance zu einem PAT wurde aber nicht genutzt. Trotz einer star­ken Offense-Leis­tung war es den Pan­thern danach nicht mehr mög­lich, vor der Pause erneut zu punk­ten.

Nach der Halb­zeit­pause gin­gen beide Teams gestärkt wie­der ans Werk. Obwohl die Defense der Pro­s­pects ver­bis­sen agierte, gelang den Thun­der­birds in diese Spiel­phase erneut ein Touch­down, jedoch wie­der mit geblock­tem Extra­punkt.

Lei­der blieb die Düs­sel­dor­fer Offense bis zum letz­ten Quar­ter ohne erneu­ten Score. Die­sen erzielte dann aber Niklas Kiehl, indem er den Ball mit einem gran­dio­sen Lauf in die End­zone trug – und die­ses Mal kam auch der zusätz­li­che Extra­punkt aufs Score­board, so dass die Gäste den Rück­stand ver­kür­zen konn­ten. Durch die harte, unnach­gie­bige Spiel­art der Pro­s­pects-Defense war es den Thun­der­birds unmög­lich wei­ter zu punk­ten. So kniete der Duis­bur­ger Quar­ter­back ab und been­dete damit beim Stand von 26 : 13 die Par­tie zuguns­ten der Gast­ge­ber.

Die Zuschauer sahen ein har­tes Auf­ein­an­der­tref­fen, bei dem keine Mann­schaft der ande­ren etwas geschenkt hat. So fand der Düs­sel­dor­fer Head­coach Win­fried Kham­kaew abschlie­ßend klare Worte: „Das war ein Spiel auf Augen­höhe. Die Mann­schaft, die am wenigs­ten Feh­ler gemacht hat, hat dann auch ver­dient gewon­nen. Aber es geht wei­ter! Das war erst das erste Spiel der Sai­son!“

AbklatschenTrotz der Nie­der­lage zie­hen die Pan­ther Pro­s­pects ein kla­res Fazit aus dem ver­gan­ge­nen Spiel­tag: Trai­ning, Trai­ning, Trai­ning und harte Arbeit, um die Feh­ler auf bei­den Sei­ten des Balls abzu­stel­len. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind zum Schluss ein famo­ser Kick-off Return durch Middle Line­backer und Defense Cap­tain Flo­rian Hoesen sowie die sou­ve­räne Leis­tung der Schieds­rich­ter-Crew. 

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