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Düs­sel­dorf Pan­ther müs­sen wei­ter auf ihren zwei­ten Sai­son­sieg war­ten

15. Juni 2015
C. Johann, Rheinische Post

Düs­sel­dorf, 15. Juni 2015 – Eine Woche nach der Nie­der­lage in Ber­lin bei den Rebels ver­lo­ren die Düs­sel­dor­fer Foot­bal­ler auch das Rück­spiel im Sta­dion Ben­rath und haben jetzt schon sechs Par­tien ohne Punkt­er­folg auf ihrem Konto. Nach der 3:24 (3:7/0:0/0:10/0:7)-Heimniederlage gegen die Mann­schaft aus der Bun­des­haupt­stadt konnte auch Chef­trai­ner Marc Ell­ge­ring seine Ent­täu­schung nicht ver­ber­gen. „Ich hatte mir wirk­lich gute Aus­sich­ten auf einen Sieg aus­ge­rech­net. Jetzt kann ich nur damit zufrie­den sein, dass das Ergeb­nis die­ses Mal knap­per aus­ge­fal­len ist und damit auch dem Spiel­ver­lauf ent­spricht“, sagte er unmit­tel­bar nach dem Abpfiff.

Foto: putajumperon

Foto: puta­jum­pe­ron

Zwar wollte Ell­ge­ring so kurz nach Spie­lende noch keine genaue Ana­lyse der Begeg­nung geben, gab aber trotz­dem unum­wun­den zu, dass die­ses Mal die Offense sei­nes Teams nicht in der Lage gewe­sen sei, mehr Punkte auf die Anzei­ge­ta­fel zu brin­gen. Genau genom­men hatte der von Quar­ter­back Manuel Engel­mann ange­führte Angriff der Düs­sel­dor­fer wäh­rend der gan­zen Par­tie nur eine ein­zige Chance zu Zäh­lern zu kom­men. Die wurde dann auch gleich im ers­ten Angriffs­zug nach vier First­downs mit einem geglück­ten Schuss von Danny Lange aus gut 30 Yards durch die Tor­stan­gen (Field Goal) zur 3:0‑Führung genutzt. Die Ber­li­ner reagier­ten auf die­sen Vor­sprung kei­nes­wegs geschockt und ver­such­ten sofort danach bei ihrem ers­ten Ball­be­sitz zu eige­nen Punk­ten zu kom­men. Sie stie­ßen aber schon in die­ser frü­hen Spiel­phase immer wie­der auf eine stark ver­bes­serte Abwehr der Pan­ther, in der beson­ders Zugang Paulo Sua­rez als Middle Line­backer und Anthony Dogmi als Line­spie­ler mit ihrer Erfah­rung für viele früh­zei­tig geschei­terte Angriffe der Ber­li­ner sorg­ten.

Dem schon 42-jäh­ri­gen Dogmi, der frü­her auch in der Europe-Liga tätig war, glückte im letz­ten Spiel­ab­schnitt sogar ein Quar­ter­back-Sack gegen Ber­lins Spiel­ma­cher Darius Out­law. Aber auch diese erfah­re­nen Spie­ler konn­ten nicht ver­hin­dern, dass der Rebels-Run­ning­back Larry McCoy viele Yards an Raum­ge­winn für seine Mann­schaft erlief. Am Ende dürf­ten es für den Ame­ri­ka­ner, den Ell­ge­ring hin­ter­her bewun­dernd als „ein rich­ti­ges Kampf­schwein“ bezeich­nete, wie­der eine Yard­zahl deut­lich im drei­stel­li­gen Bereich gewe­sen sein. Zwei Touch­downs kamen auch auf das Konto des nicht son­der­lich gro­ßen Ball­trä­gers.

McCoy pro­fi­tierte aller­dings auch bei sei­nem tol­len Auf­tritt mit vie­len erfolg­rei­chen Läu­fen von einer star­ken Offense-Line, über die die Düs­sel­dor­fer an die­sem Tag nicht ver­füg­ten. So musste Pan­ther-Spiel­ma­cher Engel­mann unge­schützt von sei­nen Bewa­chern meh­rere hef­tige Atta­cken sei­ner Gegen­spie­ler ein­ste­cken. Auch Pan­ther-Run­ning­back Malik Curry stell­ten sich immer wie­der allzu früh Ber­li­ner Abwehr­spie­ler in den Weg. Ein län­ge­rer Lauf über 17 Yards war ein­fach zu wenig, um dem Angriff der Gast­ge­ber zu mehr Punk­ten zu ver­hel­fen.

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