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Zwei Siege nach tol­lem Auf­takt in der Dom­stadt und nach­fol­gen­der Heim­pre­miere

8. Mai 2016
Peter Roettsches

Bereits am 24. April 2016 star­tete die Sai­son für die U16 der Düs­sel­dorf Pan­ther und das aus­ge­rech­net als Gast im Ter­ra­rium der Colo­gne Cro­co­di­les. In die­sem span­nen­den und hart umkämpf­ten, aber immer fai­ren Spiel, wel­ches über­wie­gend auf bei­den Sei­ten durch die jewei­lige Defense domi­niert wurde, konnte das neu for­mierte Team um Head­coach Michael Wevel­siep mit 5 : 12 einen knap­pen Aus­wärts­sieg errin­gen.

Fünf Punkte für die Offense der Crocodiles – mehr war an diesem Tag auf eigenem Platz gegen die starke Panther Defense nicht zu holen.

Fünf Punkte für die Offense der Cro­co­di­les – mehr war an die­sem Tag auf eige­nem Platz gegen die starke Pan­ther Defense nicht zu holen.

Die­ses tolle Ergeb­nis wurde von allen Akti­ven und Coa­ches sehr posi­tiv bewer­tet, weil es von einem moti­vier­ten Team erreicht wor­den ist, das in den vor­he­ri­gen inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten von einer hete­ro­ge­nen Gruppe von Spie­lern, die im Vor­jahr noch in den dama­li­gen Alter­klas­sen U15 und U17 teil­weise gleich zwei Sai­sons absol­viert haben, und zusätz­lich aus erfah­re­nen U13-Spie­lern bzw. Neu­ein­stei­gern zu einer homo­ge­nen Mann­schaft geformt wor­den ist.

Scoring: Quar­ter 1 und 2
0:6 Will Hud­son (TD-Lauf) PAT fai­led
3:6 Colo­gne Cro­co­di­les (Fieldgoal)

Scoring: Quar­ter 3 und 4
5 : 6   Colo­gne Cro­co­di­les (Safety)
5 : 12 Will Hud­son (TD-Lauf) PAT fai­led

Die anschlie­ßen­den zwei Wochen wur­den nun ent­spre­chend genutzt, um spe­zi­ell in der Offense deren Qua­li­tät zu stei­gern. Das Ergeb­nis die­ser Arbeit wurde dann am ver­gan­ge­nen Wochen­ende sicht­bar, als das Wolf­pack aus Mön­chen­glad­bach ins hei­mi­sche Aus­weich­ge­hege der Pan­ther auf der klei­nen Kampf­bahn ein­ge­la­den wurde.

Heim­pre­miere auf der KKB
Schon recht früh im ers­ten Quar­ter die­ser Heim­pre­miere der Sai­son 2016 konnte Moritz Pohl (# 86) einen Pass von Lucas Wevel­siep (# 8) erfolg­reich fan­gen und in die End­zone tra­gen. Der fol­gende PAT-Ver­such war nicht gut, so dass es zunächst beim Spiel­stand von 6 : 0 blieb.

Die anfäng­li­che Freude über diese Füh­rung erfuhr jedoch recht schnell durch einen Spie­ler im grauen Tri­kot und der Rücken­num­mer # 80 nach sei­nem Touch­down-Lauf einen Dämp­fer, denn jetzt stand ein 6:6 auf dem Score­board. Die danach mög­li­che Füh­rung blieb den Glad­ba­chern aber ver­wehrt, weil der Kick des Balls durch die Tor­stan­gen geblockt wurde.

Dieses mal war es ein Spieler der Panther Office, der den Tackle nicht verhindern konnte.

Die­ses Mal war es ein Spie­ler der Pan­ther Offense, der den Tackle nicht ver­hin­dern konnte.

Der nächste Touch­down zuguns­ten der Pan­ther wurde erneut durch einen Pass von Lucas Wevel­siep (# 8) auf Nick Kühne (# 4) vor­be­rei­tet, der damit die Offense rund 30 Yards bis an die geg­ne­ri­sche Red­zone her­an­brachte. Von hier aus gelang es Tim Schulz (# 31) den Ball in die End­zone zu brin­gen und den Spiel­stand auf 12 : 6 zu erhö­hen. Der nach­fol­gende Ver­such einer Two-Point-Con­ver­sion schei­terte aller­dings. Eben­falls noch im ers­ten Spiel­ab­schnitt konnte im Zusam­men­spiel des Düs­sel­dor­fer Quar­ter­backs (# 8) mit sei­nem Run­ning Back Mau­rice Hahn (# 87) nach einem lan­gen Pass die Füh­rung auf 18 : 6 aus­ge­baut wer­den. Dabei blieb es dann auch bis zum Sei­ten­wech­sel.

Der im Anschluss durch­ge­führte Kick-off lei­tete das zweite Quar­ter ein. Da der Ball von einem Spie­ler des Wolf­pack nicht gefan­gen wer­den konnte und, an der 21-Yard-Linie am Boden lie­gend, nur sehr zöger­lich behan­delt wurde, konnte er dort durch die Pan­ther erobert wer­den. Im dar­auf­fol­gen­den Spiel­zug gab es dann ein Déjà-vu: Pass von Lucas Wevel­siep auf Mau­rice Hahn – Touch­down zum 24 : 6. Der nach­fol­gende Ver­such einer Two-Point-Con­ver­sion konnte aller­dings wie­der nicht erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den.

Etwas kurios war dann ein erneu­ter Punkt­ge­winn der Pan­ther, den die zahl­rei­chen Zuschauer im wei­te­ren Ver­lauf des zwei­ten Quar­ters zu sehen beka­men: Ein Pass von Lucas Wevel­siep auf Nick Kühne konnte von ihm in der End­zone nicht rich­tig gefan­gen wer­den. Aller­dings befand sich Tim Burgartz (# 89) direkt neben ihm und konnte das tau­melnde Ei zum umju­bel­ten Zwi­schen­stand von 30 : 6 sichern. Danach klappte auch das, was bis­her nicht funk­tio­nie­ren wollte. Die nach­fol­gende Two-Point-Con­ver­sion wurde durch einen Lauf von Tim Schulz (# 31) erfolg­reich in der End­zone been­det, so dass ein Spiel­stand von 32 : 6 auf der Anzei­gen­ta­fel zu lesen war.

Düs­sel­dor­fer Inter­cep­tion nach Wie­der­be­ginn
Nach der Halb­zeit wurde der lau­fende Angriff des Wolf­packs durch eine Inter­cep­tion von Felix Har­tung (# 20) und sei­nem dar­auf fol­gen­den Lauf bis an die 10-Yard-Linie been­det. Dies ver­schaftte der Offense eine äußerst güns­tige Aus­gangs­po­si­tion, die das Duo Lucas Wevel­siep und Mau­rice Hahn (# 87) per Pass­spiel für ein Punk­te­ver­hält­nis von 38 : 6 nutzte. Weil der PAT miss­glückte, wur­den bei die­sem Spiel­stand zum letz­ten Mal die Sei­ten gewech­selt.

Die ers­ten Punkte im Schluss­ab­schnitt konn­ten nach einem Touch­down-Pass in die End­zone auf ihren Spie­ler mit der Num­mer # 87 zum 38 : 12 die Gäste aus der Vitus­stadt ver­bu­chen. Dabei blieb es dann auch für sie, weil der Zusatz­kick durch die Pan­ther geblockt wurde. Der Schluss­punkt in der sehr fair aus­ge­tra­ge­nen Par­tie war ein Pass von Julius Wiß­mann (# 9) – er hatte inzwi­schen Lucas Wevel­siep als QB abge­löst – auf Mau­rice Hahn (# 87), der per Touch­down den alten Abstand von 32 Punk­ten wie­der her­stellte. Das Tüp­fel­chen auf dem i in einem stets fair aus­ge­tra­ge­nen Spiel war die TPC von Tim Schulz (# 31) zum End­stand von 46 : 12.

Beson­ders stolz kön­nen die zwei Spie­ler Moritz Pohl (# 86) und Tim Burgartz (# 89) sein. Beide Jungs, als Foot­ball-Neu­linge erst seit weni­gen Mona­ten im Team, durf­ten aber dank der bewär­ten Nach­wuchs­för­de­rung durch die Coa­ching Crew um HC Michael Wevel­siep schon in ihrem zwei­ten Spiel jeweils einen Touch­down auf der Haben­seite ver­bu­chen.

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