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Pan­ther zu Gast bei den Rebels

15. August 2014
Peter Roettsches

Eine weite Reise liegt am Wochen­ende vor den Düs­sel­dorf Pan­thern. Schon am Frei­tag Nach­mit­tag star­tet die Mann­schaft um Defense Coor­di­na­tor Jörg Macken­thun nach Ber­lin um am Sams­tag um 18 Uhr recht­zei­tig und aus­ge­ruht im Momm­sen-Sta­dion in Ber­lin-Char­lot­ten­burg gegen die Ber­lin Rebels anzu­tre­ten. Es ist wohl die letzte Chance für den Düs­sel­dor­fer Tra­di­ti­ons­club die rote Latrene der Nord­gruppe in der GFL ab zu geben. Dazu müs­sen die Ben­ra­ther einen Fünf-Punkte-Vor­sprung der Ber­li­ner auf­ho­len, den sich die Rebel­len am vori­gen Sams­tag beim 34:29 am Rhein erspielt hat­ten.

Nicht unmög­lich, aber dafür muss ein nahezu feh­ler­freies Spiel hin­ge­legt wer­den. „Um dort zu gewin­nen, müs­sen wir schon zwei Schip­pen drauf­le­gen!“ ist sich Jörg Macken­thun sicher. Was den Pan­thern fehlt um end­lich mal den Platz als Sie­ger zu ver­las­sen, ist der­zeit den bei­den ver­ant­wort­li­chen Trai­nern der Pan­ther – Jörg Macken­thun für die Defense und Mar­kus Zielke für die Offense – offen­kun­dig: Das Trai­ning am Diens­tag und Don­ners­tag ist okay, aber am Spiel­tag macht den jun­gen Spie­lern die Geschwin­dig­keit der ers­ten deut­schen Liga zu schaf­fen. Die Umstel­lung von Trai­ning auf die Spiel­si­tua­tion dau­ert oft ein Spiel­vier­tel, dann ist die Par­tie zwar nicht vor­bei, aber die Raub­kat­zen haben dann auf Grund der Füh­rung des Geg­ners Mühe den Anschluss her­zu­stel­len. Gelingt dies ein­mal, so machen Feh­ler inner­halb des Teams die­sen Vor­teil wie­der zu Nichte. „Wir machen diese Feh­ler, weil wir zu uner­fah­ren sind. Zum Bei­spiel habe ich auf der Line­backer-Posi­tion von vier Spie­lern nur einen, der mehr als ein Jahr auf die­sem Niveau spielt“ erklärt Macken­thun. Und wenn dann noch ein „alter Hase“ wie Line­backer Murat Senem mit einer Knie­ver­let­zung aus­fällt, muss ein jun­ges Talent wie Domi­nik Fries letzte Woche gegen Ber­lin ran. Nächs­ten Sams­tag wird es dann Timo Jüngst sein, der Senem erset­zen muss, und das ist auch das Posi­tive bei den Ben­ra­thern der­zeit: „Die jun­gen Spie­ler, die wir in die­ser Situa­tion rein­wer­fen müs­sen, haben einen guten Job gemacht“ freut sich Macken­thun.

In der Haupt­stadt macht die Rei­se­gruppe aus Düs­sel­dorf übri­gens im Grand City Hotel Rast und über­nach­ten in Ber­lin-Mitte.  Ver­mit­telt wurde das Hotel vom ehe­ma­li­gen Spie­ler der Pan­ther Bob van de Meij. Aus­ge­schla­fen wer­den die Pan­ther also an den Start gehen kön­nen, dann sollte es doch auch mit einem kon­zen­trier­ten ers­ten Spiel­vier­tel ein­mal hin­hauen. Den Pan­thern und der Stim­mung auf der  lan­gen Rück­reise mit dem Bus durch die Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag würde das sehr gut tun…

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