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Pan­ther vor Heim­spiel gegen Ros­tock am Sams­tag

16. August 2018
Marco Block

Wenn die Düs­sel­dorf Pan­ther gegen die Ros­tock Grif­fins spie­len, dann geht es neben dem sport­li­chen natür­lich um ein bana­les Thema. Die Ent­fer­nung der bei­den Städte ist in Foot­ball-Deutsch­land schon gigan­tisch und so wird sich wohl kein Team beson­ders dar­auf freuen, beim jewei­li­gen Geg­ner antre­ten zu müs­sen. Erwischt hat es an die­sem Wochen­ende die Ros­tock Grif­fins. Nächste Woche sind dann die Düs­sel­dor­fer dran, sich in den Bus zu bege­ben und die knapp 600 Kilo­me­ter abzu­spu­len. Pepijn Men­donca, Head­coach der Düs­sel­dorf Pan­ther, wird es egal sein, wo der Geg­ner her­kommt, für ihn zählt nur das Sport­li­che. „Die Spie­ler wis­sen, dass wir nur sehr wenig Zeit haben uns auf Ros­tock vor­zu­be­rei­ten, und wir wis­sen auch, dass wir sie nicht unter­schät­zen dür­fen.“

Pepijn Men­donca
Foto: Ste­phan Par­tisch

Von Unter­schät­zen kann ja auch nicht im Gerings­ten gespro­chen wer­den, denn die Ros­tock Grif­fins spie­len wie­der ein­mal eine sehr gute Sai­son und ste­hen punkt­gleich mit den Solin­gen Pala­dins auf einem tol­len drit­ten Rang der Tabelle. Es wäre sogar noch mehr drin gewe­sen, hät­ten die Grif­fins nicht beide Spiele nach der Som­mer­pause in den Sand gesetzt. Erst musste man sich zu Hause gegen die Lübeck Cou­gars mit 22:29 geschla­gen geben und letzte Woche sollte es auch nicht sein, denn das 28:35 bei den Elms­horn Fight­ing Pira­tes bedeu­tete wohl das Ende der Auf­stiegs­hoff­nun­gen an der Ost­see. Selbst wenn Chris­to­pher Kuh­feldt, Head­coach der Ros­to­cker, viel­leicht ins­ge­heim den Auf­stieg noch nicht auf­ge­ge­ben hat: Es müss­ten dafür zwei Erfolge gegen die Pan­ther her. „Aller­dings haben wir sicher von allen Teams aus der obe­ren Tabel­len­re­gion das schwie­rigste Rest­pro­gramm. Da muss dann schon alles pas­sen, um die Rele­ga­tion um den Auf­stieg zu errei­chen“, weiß der Grif­fins-Macher von der Schwere der Auf­gabe zu berich­ten.

Die Pan­ther dage­gen wer­den natür­lich alles tun, um genau das zu ver­hin­dern. Die Stim­mung im Team ist nach dem Erfolg im Ber­gi­schen bei den Solin­gen Pala­dins blen­dend, und so wurde sich inten­siv mit der Ros­to­cker Offense beschäf­tigt, die über­wie­gend nicht über den Lauf nach vorne kommt, son­dern den Pass über Spiel­ma­cher Chris­to­pher Andrews und seine Recei­ver Cur­tis Bar­ber und Erik Wei­landt bevor­zugt. „Ros­tock hat eine moderne Pass-Offense, die uns vor einige Schwie­rig­kei­ten im Back­field stel­len wird,“ weiß Men­donca zu berich­ten.

Düs­sel­dorf Pan­ther – Ros­tock Grif­fins
Sams­tag, 18. August, Kick-off 17 Uhr
Sta­dion Ben­rath, Ein­gang Bay­reu­ther Straße

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