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Pan­ther rei­sen vol­ler Selbst­be­wusst­sein in die Bun­des­haupt­stadt

25. Mai 2016
Carsten van Zanten

Gegen die Ber­lin Adler wol­len die Raub­kat­zen die Auf­takt­nie­der­lage ver­ges­sen machen

Düs­sel­dorf, 25. Mai 2016 – Eine Schwalbe macht noch kei­nen Som­mer, ein Spiel noch keine Sai­son: Nach der ärger­li­chen 20:51-Heimniederlage gegen die Hil­des­heim Inva­ders zum Start in die GFL-Sai­son 2016 rei­sen die Düs­sel­dorf Pan­ther umso ent­schlos­se­ner zur nächs­ten Auf­gabe nach Ber­lin. Dort kommt es am kom­men­den Sonn­tag (29.5., Kick-off: 15 Uhr) zum Duell mit den Adlern. Gegen die Raub­vö­gel, die von ihren bis­he­ri­gen drei Par­tien nur eine gewin­nen konn­ten, rech­nen sich die Man­nen von Head Coach Marc Ell­ge­ring sehr gute Chan­cen aus.

Foto: Jürgen Kirchenbauer

Foto: Jür­gen Kir­chen­bauer

Nach ein­ge­hen­der Feh­ler­ana­lyse umso mehr von den eige­nen Stär­ken über­zeugt: Natür­lich hat­ten sich die Düs­sel­dorf Pan­ther den Ein­stieg in die lau­fende GFL-Sai­son anders vor­ge­stellt. Ver­un­si­chern las­sen sich Head Coach Marc Ell­ge­ring und sein Team von der 20:51-Heimniederlage gegen den Auf­stei­ger aus Hil­des­heim aber kei­nes­falls. „Es gibt kei­nen Grund, von unse­ren Zie­len abzu­rü­cken, denn das Poten­zial und die Mög­lich­kei­ten sind unver­än­dert da“, so Ell­ge­ring Anfang der Woche im Inter­view auf www.sportstadt-duesseldorf.de.

Und der Düs­sel­dor­fer Chef­trai­ner kann diese Ein­schät­zung mit sta­tis­ti­schen Wer­ten aus dem Hil­des­heim-Spiel unter­mau­ern: „Die Inva­ders haben 330 Yards erzielt, wir 300 Yards. Sie hat­ten etwas mehr Lauf‑, wir etwas mehr Pass-Yards. Lei­der lagen wir auch bei den Stra­fen eng bei­ein­an­der. Wir haben zu unkon­zen­triert und ner­vös gespielt, zu viele indi­vi­du­elle Feh­ler gemacht.“ Um diese abzu­stel­len, hat Ell­ge­ring eine ein­fa­che Lösung parat: „Wir wer­den und müs­sen uns auf das kon­zen­trie­ren, was wir gut gemacht haben.“ Dass sein Team in Ber­lin anders auf­tre­ten wird, davon ist der Head Coach über­zeugt. „Wir fah­ren nach Ber­lin, um zu gewin­nen, und wis­sen, dass wir das ganze Spiel über auf dem Gas­pe­dal blei­ben müs­sen“, gibt Ell­ge­ring die Tak­tik vor. Kei­nes­falls sol­len eigene Nach­läs­sig­kei­ten dazu füh­ren, dass man den Geg­ner auf­baue.

Für die Ber­lin Adler ist die Begeg­nung am kom­men­den Sonn­tag bereits das vierte Sai­son­spiel. Nach einer Nie­der­lage bei den Dres­den Mon­archs (20:71) konn­ten sie das Aus­wärts­spiel in Ham­burg gegen die Hus­kies knapp gewin­nen (17:14), ver­lo­ren dann aber ver­gan­ge­nen Sonn­tag das Ber­lin-Derby gegen die Rebels vor hei­mi­schem Publi­kum mit 26:49. „Wir sind nicht weit weg davon, wo wir hin­wol­len“, ord­nete Ber­lins Head Coach Eric Schramm den bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf nach der Nie­der­lage am Sonn­tag ein. „Es ist ein Pro­zess, aber wir kom­men immer näher ran. Wir sehen Fort­schritte.“

Beste Vor­aus­set­zun­gen für ein span­nen­des Spiel. Über­tra­gen wird die Par­tie am kom­men­den Sonn­tag selbst­ver­ständ­lich auch wie­der vom Fan­ra­dio der Pan­ther (www.duesseldorfpanther.de/panther-radio/). Die Sen­dung von und mit Wolf­gang „Kom­men­ta­tor Wolle“ Häf­ner beginnt rund eine Vier­tel­stunde vor Kick-off, also gegen 14.45 Uhr.

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