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Nicht an Pots­dam den­ken, Stra­fen ver­mei­den und mit einem Sieg nach Hause kom­men

1. Juni 2017
Marco Block

Es wird das neunte Spiel in Folge und die­ses macht den Pan­thern immer mehr zu schaf­fen. Die Belas­tung, ohne eine Woche Pause spie­len zu müs­sen, mer­ken die Pan­ther-Trai­ner immer mehr. Einige Spie­ler der Raub­kat­zen gehen auf dem Zahn­fleisch, müs­sen am Sams­tag erneut auf die Zähne bei­ßen und alles geben. Für die Pan­ther, für das Team, für den Erfolg. „Die neunte Woche mit einem Spiel wirkt sich sehr stark auf unse­ren Kader aus. Auf eini­gen Posi­tio­nen haben wir bereits jetzt akute Pro­bleme, aber das Team macht alles, um die Sie­ges­se­rie fort­zu­set­zen“, sagt Pan­ther Chef­trai­ner Deejay Ander­son vor dem Spiel am Sams­tag bei den Bonn Game­cocks (Kick-off 16.00 Uhr, Sport­park Pen­nen­feld), die zur Zeit mit 6:4 Punk­ten den drit­ten Tabel­len­platz der GFL2-Nord bele­gen.

Foto: Ste­phan Par­tei­isch

Für das neue Pan­ther-Team, das mit tol­len 10:2 Punk­ten in die Sai­son gestar­tet ist, geht es am an die­sem Tag natür­lich darum ein gutes Spiel zu machen, zu gewin­nen und sich dabei nicht von den Fans irri­tie­ren las­sen, die nur noch vom Pan­ther-Duell mit den Pots­dam Royals Ende Juli reden. Viele schauen aus­schließ­lich auf unser Spiel gegen Pots­dam, aber ich sehe das nicht so. Pots­dam ist natür­lich wich­tig, aber wir müs­sen uns jetzt auf Bonn kon­zen­trie­ren. Die haben eine sehr solide Offense, die die seit Jah­ren spie­len. Wir müs­sen da ein per­fek­tes Spiel auf bei­den Sei­ten ablie­fern“, sagte nach dem letz­ten Spiel gegen die Pader­born Dol­phins Defense-Kapi­tän Till Jans­sen und hatte damit natür­lich Recht. Was nützt es den Pan­thern gegen die Royals zu gewin­nen, aber davor nicht alle Haus­auf­ga­ben gemacht zu haben? Nichts, und des­halb berei­ten sich die Ben­ra­ther auf jeden Geg­ner inten­siv vor. „Natür­lich haben wir Bonn per Video ein­ge­hend ana­ly­siert. Von dem, was wir gese­hen haben, sind sie sehr ath­le­tisch, haben ein tol­les Team und wir­ken sehr ein­ge­spielt. Sie sind in der Offense sehr stark und deren Defense stei­gert sich von Spiel zu Spiel“, so Ander­son. Durch­aus Sätze, die auch zu den Pan­thern pas­sen wür­den, hätte nicht in den letz­ten bei­den Par­tien die Pan­ther-Offense um Spiel­ma­cher Zach May­nard weni­ger posi­tive Effekte set­zen kön­nen wie in den Anfangs­par­tien der Spiel­zeit. Ander­son hat dies auch gese­hen, aber gibt den Fans Ent­war­nung. „Mit unse­rer Offense ist nichts Nega­ti­ves pas­siert, wir haben nur ein­fach den Rhyth­mus nicht gefun­den. Die Stra­fen, die wir in der Offense kas­siert haben, trü­ben natür­lich unser Spiel, aber wir haben jeder­zeit den Ball bewegt. Wenn ich nur daran denke, wie viele Touch­downs durch Stra­fen zunichte gemacht wor­den sind, kann ich nur die Hände über den Kopf zusam­men­schla­gen. Wir arbei­ten hart daran, diese Feh­ler abzu­stel­len“, erin­nert sich Ander­son mit Grau­sen an die Flag­gen­flut der letz­ten Spiele.

Immer nur an den nächs­ten Geg­ner den­ken, kon­zen­triert blei­ben und Stra­fen ver­mei­den, dann wer­den die Pan­ther auch die Hürde Bonn Game­cocks schaf­fen.

Bonn Game­cocks – Düs­sel­dorf Pan­ther
Sams­tag, 3. Juni, 16.00 Uhr
Sport­park Pen­nen­feld

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