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Heim­sieg des Pro­s­pect-Teams zum Ende der Hin­runde

22. Juni 2016
Peter Roettsches

Dort, wo zumeist die erste Mann­schaft der Düs­sel­dorf Pan­ther auf Punk­te­jagd geht, war es die­ses Mal das Pro­s­pect-Team, das am ver­gan­ge­nen Sams­tag die Foot­ball-Fans ins Ben­ra­ther Sta­dion lockte. In meh­re­ren Klein­grup­pen hat­ten sich dort bis zum Kick-off um 14.30 Uhr die Zuschauer auf der weit­läu­fi­gen Tri­büne pla­ziert, um von dort zum Ende der Hin­runde in der NRW-Ver­bands­liga einen 14 : 0 Sieg (0 : 0, 7 : 0, 0 : 0, 7 : 0) gegen den Tabel­len­nach­barn, die Trois­dorf Jets II, zu ver­fol­gen.Spiel-SzeneNach dem Kick-off sahen sie zunächst ein Spiel, das durch meh­rere Sacks der Pan­ther-Defense am Trois­dor­fer Quar­ter­back geprägt war. Wenn es die geg­ne­ri­sche Mann­schaft dann doch mal in die Red­zone schaffte, war dies manch­mal auch durch indi­vi­du­elle Feh­ler eines Pan­ther-Spie­lers begüns­tigt. So war es z. B. ein Punt, der einem der Düs­sel­dor­fer Punt-Retur­ner wie­der aus den Armen sprang und somit zum „freien Ball“ wurde, der sehr schnell von einem Spie­ler im wei­ßen Tri­kot gesi­chert wer­den konnte. Die­ses Geschenk an der 20-Yards-Linie woll­ten sich die Gäste natür­lich nicht ent­ge­hen las­sen, aber dank der star­ken Defense der Haus­her­ren war die End­zone „ver­bo­te­nes Ter­rain“.

Im zwei­ten Quar­ter begeis­terte Pan­ther-Quar­ter­back Niklas Kiehl immer wie­der durch seine schnel­len und haken­schla­gen­den Läufe, mit denen er sich dem Druck der geg­ne­ri­schen Defense ent­zog und häu­fig so auch die für ein wei­te­res FD benö­tig­ten Yards schaffte. Des­halb war es auch nur eine Frage der Zeit, bis dann die Offense der schwar­zen Raub­kat­zen gemein­schaft­lich für die ers­ten Punkte auf dem Score­board sorgte. Da auch der nach­fol­gende PAT von Cris­to­pher Schwab erfolg­reich genutzt wer­den konnte, gin­gen bei einem Spiel­stand von 7 : 0 beide Teams vor­über­ge­hend wie­der in die Kabine.

Die zweite Spiel­hälfte begann mit dem Ball­be­sitz für die Pan­ther, die sich aber bereits im vier­ten Ver­such per Punt wie­der davon ver­ab­schie­den muss­ten. Die Jungs aus Trois­dorf mach­ten es dann, aus­ge­hend von der 24-Yards-Linie, bes­ser und kamen durch kraft­volle Läufe der Run­ning Backs immer­hin zu zwei neuen First Downs. Nach einem geblock­ten Pass ihres Quar­ter­backs muss­ten aber auch sie pun­ten. Dadurch lie­ßen sich die Trois­dor­fer aber nicht ent­mu­ti­gen – eher im Gegen­teil, denn völ­lig über­ra­schend stan­den sie kurz vor dem erneu­ten Sei­ten­wech­sel nur noch wenige Yards vor der Düs­sel­dor­fer End­zone. Aller­dings mach­ten sie sich durch eine Strafe diese Chance zum Aus­gleich selbst wie­der zunichte.

Zu Beginn des Schluss­ab­schnitts freute sich dann Niklas Kiehl, der nach einem Pass sei­nes Quar­ter­backs die ver­blei­ben­den Yards in die End­zone zurück­le­gen konnte. Das nach­fol­gende 14 : 0 durch Pan­ther-Kicker Christ­oper Schwab war dann auch gleich­zei­tig schon der End­stand, weil die ver­blei­ben­den Minu­ten durch die Den­fense-Ein­hei­ten bei­der Mann­schaf­ten domi­niert wur­den: Die Pan­ther muss­ten sich noch zwei Mal per Punt vom Ball tren­nen und der Mut der Jets beim Aus­spie­len eines vier­ten Ver­suchs für das feh­lende Yard zum First Down wurde nicht vom Erfolg gekrönt.

Noch ein wei­te­res Heim­spiel vor der mehr­wö­chi­gen Som­mer­pause
Nach­dem nun mit dem Gewinn die­ser zwei Punkte in der Tabelle etwas Luft nach unten ist, möchte sich die Mann­schaft Anfang Juli an glei­cher Stelle mit einem Sieg im Rück­spiel gegen die Duis­burg Thun­der­birds für die Nie­der­lage zum Sai­son­auf­takt revan­chie­ren. Damit hätte man wäh­rend der nach­fol­gen­den zehn­wö­chi­gen Som­mer­pause ein aus­ge­gli­che­nes Punk­te­konto und würde an die obere Tabel­len­hälfte „anklop­fen“ kön­nen.

Damit es dazu kommt, sind alle Pan­ther-Fans, die am Sams­tag, den 2. Juli 2016 zwar auf eine län­gere Fahrt zum GFL-Spiel in Braun­schweig, aber nicht auf Live-Foot­ball ver­zich­ten möch­ten, bei freiem Ein­tritt ins Ben­ra­ther Sta­dion ein­ge­la­den. Nach dem Kick-off um 16.00 Uhr ist dort laut­starke Unter­stüt­zung gef­agt, damit die Duis­bur­ger Fans in die­sem rhei­ni­schen Derby auf der Gegen­tri­büne nicht die akus­ti­sche Ober­hand bekom­men.

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