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Es hat ein­fach nicht sein sol­len…

19. August 2014
Peter Roettsches

…wahr­schein­lich nicht in die­ser Sai­son und auch nicht am ver­gan­ge­nen Sams­tag Abend in der Haupt­stadt beim Vor­letz­ten der GFL-Nord, den Ber­lin Rebels. Nach der 9:34 (0:7, 3:7, 6:6, 0:14) Nie­der­lage im Ber­li­ner Momm­sen-Sta­dion wer­den die Foot­bal­ler der Düs­sel­dorf Pan­ther wohl in der gan­zen Sai­son ohne einen ein­zi­gen Sieg blei­ben. Die rest­li­chen Spiele in zwei Wochen zu Hause in Ben­rath gegen die NewYor­ker Lions und dann aus­wärts in Dresde und beim zwei­ten Team aus Ber­lin, den Adlern, machen eigent­lich keine Hoff­nung mehr auf die ers­ten Punkte der Raub­kat­zen in die­ser Spiel­zeit.

Die Gründe für die Nie­der­lage In Char­lot­ten­burg sind ein Spie­gel­bild der gan­zen Spiel­zeit. „Wir machen immer wie­der Feh­ler, wenn auch kleine, die in die­ser Liga sofort bestraft wer­den. Lei­der dür­fen wir keine machen, wenn wir mal gewin­nen wol­len“ erklärte Pan­ther-Chef Mar­cel Fried­rich, der die Mann­schaft zum Spiel an die Spree beglei­tete.

Wie auch eine Woche zuvor in Düs­sel­dorf bei der 29:34 Nie­der­lage in Ben­rath schei­terte die junge Truppe der bei­den Haupt­ver­ant­wort­li­chen Trai­ner, Jörg Macken­thun (Defense) und Mar­kus Zielke (Offense), an den Ber­li­nern Schlüs­sel­spie­lern Quar­ter­back Conor Lynch, Ball­trä­ger Larry McCoy, und den bei­den deut­schen Recei­vern Mat­thias Wollf und Gre­gor Liet­zau, die immer die pas­sende Ant­wort auf das Düs­sel­dor­fer Spiel hat­ten. Schon kurz nach Spiel­be­ginn brachte McCoy die Gast­ge­ber mit einem 18-Yards-Sprint in die Sechs-Punkte-Zone in Füh­rung, und als der bul­lige US-Ame­ri­ka­ner sich dann im zwei­ten Spiel­ab­schnitt nur noch 1‑Yard nach vorne wer­fen musste, um ein zwei­tes Mal die hei­lige Halle der Gäste zu betre­ten, war das Spiel beim 14:3 Vor­sprung der Ber­li­ner vor nur 150 Zuschau­ern in Char­lot­ten­burg bereits so gut wie ent­schie­den. Die jun­gen Raub­kat­zen, die nur mit 30 Spie­lern in der Haupt­stadt ange­tre­ten waren, müh­ten sich red­lich und kamen durch ein lan­ges Fieldgoal von Paul Mer­ten und einen kur­zen Lauf von Spiel­ma­cher Manuel Engel­mann auf die Anzei­gen­ta­fel in Ber­lin. Mehr war an die­sem ver­reg­ne­ten Nach­mit­tag in der Nähe der Ber­li­ner Stadt­au­to­bahn Avus nicht drin.

Ber­lin Rebels – Düs­sel­dorf Pan­ther 34:9 (7:0, 7:3, 6:6, 14:0)
1. Vier­tel: 6:0 Larry McCoy, 18-Yards-Lauf, 7:0 Ferenc Baksa, Extra­punkt
2. Vier­tel: 7:3 Paul Mer­ten, 36-Yards-Feld­tor, 13:3 McCoy, 1‑Yard-Lauf, 14:3 Baksa
3. Vier­tel: 20:3 McCoy, 64-Yards-Lauf, 20:9 Manuel Engel­mann, 9‑Yards-Lauf
4. Vier­tel: 26:9 Mat­thias Wolff, 29-Yards-Pass von Conor Lynch, 34:9 Gre­gor Liet­zau, 30-Yards Pass von Lynch

Zuschauer: 150

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