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Ers­ter Show­down am Sams­tag in Ham­burg

20. September 2018
Marco Block

Es sind die zwei Spiele, wor­auf die Ver­ant­wort­li­chen und Spie­ler der Düs­sel­dorf Pan­ther fast unun­ter­bro­chen seit dem letz­ten Novem­ber hin­ar­bei­tet haben: die Rele­ga­ti­ons­spiele um den Auf­stieg in die höchste deut­sche Spiel­klasse. Sie zu errei­chen war das Ziel, und nun wol­len die Pan­ther diese Duelle mit dem Letz­ten der GFL1-Nord, den Ham­burg Hus­kies, auch gewin­nen, um den Auf­stieg zu fei­ern. Das erste Duell fin­det am kom­men­den Sams­tag in Ham­burg statt, das Rück­spiel am 6. Okto­ber in Düs­sel­dorf. Wer denkt, dass die Raub­kat­zen ein leich­tes Spiel gegen die Hus­kies haben wer­den, liegt grund­le­gend falsch. „Ham­burg darf man nicht an dem letz­ten Platz beur­tei­len, den sie diese Sai­son erreicht haben. Die Hus­kies haben alle Spiele in einer höhe­ren Liga, auf einem höhe­ren Niveau und mit mehr Geschwin­dig­keit gespielt“, weiß Pan­ther Head­coach Pepijn Men­donca, ange­sichts der Schwere der Auf­gabe, zu berich­ten.

Sea­son 2016 Düs­sel­dorf Pan­ther vs. Ham­burg Hus­kies 20:21 Foto: Footballpix.de

Als Zweit­li­gist sind die Pan­ther natür­lich kras­ser Außen­sei­ter und so wird der Meis­ter der GFL‑2, die Düs­sel­dorf Pan­ther, auch in diese Begeg­nun­gen star­ten. Ham­burg ist wahr­haf­tig nicht das Team, das in die­ser Sai­son mit 14 Nie­der­la­gen wäh­rend des Jah­res aus­ein­an­der­ge­fal­len ist, son­dern ließ mit knap­pen Nie­der­la­gen zum Ende der Sai­son auf­hor­chen. Sicher­lich auch ein Ver­dienst des neuen Hus­kies-Chef­trai­ners und ehe­ma­li­gen Pan­ther-Head­coach Kirk Hei­del­berg, der das Ruder an der Elbe Mitte der Sai­son über­nom­men hatte und seit­dem immer ein sta­bi­les Team auf den Rasen bringt.

Mit dem US-Ame­ri­ka­ner Colby Good­wyn ver­fü­gen die Schlit­ten­hunde über einen Aus­nah­me­spie­ler der, trotz der 14 Nie­der­la­gen, im Schnitt fast 90 Yards pro Spiel erläuft und zusätz­lich als erfolg­rei­cher Recei­ver zu Gefal­len weiß. Luigi Figlia, Defense-Coor­di­na­tor der Pan­ther, ist sich des­sen bewusst. „Ham­burg wird unser stärks­ter Geg­ner sein. Sie haben ein sehr domi­nan­tes Lauf­spiel und man darf nicht ver­ges­sen, dass sie den zweit­bes­ten Run­ning-Back der Liga haben“. Good­wyn ist ein wich­ti­ger Fak­tor für die Hus­kies: Wenn das Lauf­spiel der Nord­deut­schen mal ins Rol­len kommt, muss Figlia seine Ver­tei­di­gung umstel­len, was die Pan­ther dann wie­der anfäl­li­ger für Pässe machen würde. Trotz­dem fah­ren die Raub­kat­zen durch­aus selbst­be­wusst nach Ham­burg, hat doch die ganze Sai­son bewie­sen, dass die Raub­kat­zen selbst große Stol­per­steine bei­seite räu­men kön­nen und auch schwie­rige Spiele mit reich­lich Pfef­fer im Tank gewin­nen kön­nen. Das wird auch am Sams­tag nötig sein. Der gesamte Ver­ein fie­bert auf die Spiele gegen Ham­burg hin. „Wir sind nicht nur ange­spannt, son­dern auch hoch moti­viert“, berich­tet der Vor­stands­vor­sit­zende der Pan­ther, Mar­kus Becker. „Die Hus­kies wer­den ja jetzt nicht die Spiele gegen uns absicht­lich ver­lie­ren, nur weil sie die ganze Sai­son ver­lo­ren haben. Sie kön­nen mit den zwei Spie­len ihre Sai­son ret­ten, wäh­rend wir sie ver­lie­ren kön­nen.“

Ham­burg Hus­kies – Düs­sel­dorf Pan­ther
Sams­tag, den 22. Sep­tem­ber, Kick-off 15 Uhr
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