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Ein beson­de­rer Besuch

23. Dezember 2017
Marco Block

Seien wir doch mal ehr­lich: Uns geht es gut. Die täg­li­chen klei­nen Ärger­nisse, die einen auf­re­gen, sind nichts im Ver­gleich zu den Sor­gen und Nöten, die Fami­lien haben, deren kran­ker Kin­der nur noch eine begrenzte Lebens­zeit haben. So war es ein Wunsch der ers­ten Mann­schaft der Düs­sel­dorf Pan­ther so kurz vor Weih­nach­ten das Kin­der- und Jugend­hos­piz im Düs­sel­dor­fer Stadt­teil Gra­fen­berg zu besu­chen, um den Kin­dern dort und deren Fami­lien zumin­dest für einige Minu­ten schöne Momente zu geben. „Es geht nicht nur um die kran­ken Kin­der, son­dern auch um die Fami­lien, deren Leben völ­lig aus den Fugen gerät und wo wir hel­fen wol­len, sei es mit einem Sta­di­on­be­such oder mit ande­ren Aktio­nen“, erklärt Mar­kus Becker, Vor­stands­vor­sit­zende des Düs­sel­dor­fer Tra­di­ti­ons­club.

Mit reich­lich Geschen­ken im Kof­fer­raum mach­ten sich Pas­cal Hohen­berg, Oli­ver Mar­tin, Jörg Berg­hoff, Oli­ver Grenda, Leon Michail­idis, Wahid Bhikh und Fabian Schlieck aus der ers­ten Mann­schaft, sowie Mar­kus Becker, Willi Sauer und seine Frau Fatiha auf, um den Kin­dern, Jugend­li­chen und Fami­lien ihre Geschenke zu über­rei­chen. Katja Schweeberg emp­fing die Raub­kat­zen im Namen der Ein­rich­tung.

Neben dem Haus für Kin­der, das seit 2004 exis­tiert und bis­her nur acht Plätze hatte, ver­fügt der Kom­plex an der Torf­bruch­straße seit Juli auch über ein Jugend­hos­piz mit zehn Plät­zen um die Anfor­de­run­gen der älte­ren Kin­der bes­ser abde­cken zu kön­nen. Neben den Plät­zen für die kran­ken Kin­der und Jugend­li­chen bie­tet die Her­berge auch Räum­lich­kei­ten für die Ange­hö­ri­gen an. „Es ist den Pan­thern ein beson­de­res Bedürf­nis hier zu hel­fen und den Fami­lien eine Aus­zeit zu geben, die sie sonst nicht hät­ten“, so Becker.

Das Enga­ge­ment soll sich dabei nicht nur auf die Weih­nachts­tage kon­zen­trie­ren, son­dern über das ganze Jahr gehen. So wer­den die Fami­lien zu den Heim­spie­len ein­ge­la­den wer­den und auch Aktio­nen vor Ort sind geplant. Das Motto des Hos­pi­zes passt übri­gens per­fekt zu den Pan­thern. „Nicht dem Leben mehr Tage geben, son­dern den Tagen mehr Leben“ – und das ist ja auch genau das, was die Pan­ther als Ver­ein seit fast 40 Jah­ren machen. Ein beson­de­rer Besuch bei beson­de­ren Gast­ge­bern.

Die Düs­sel­dorf Pan­ther wün­schen allen Pan­thern und Freun­den des Ver­eins frohe und fest­li­che Fei­er­tage. Wie sehen uns im neuen Jahr 2018.

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