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Düs­sel­dorf Pan­ther mit Eupho­rie und Ambi­tio­nen zum Sai­son­auf­takt

10. Juni 2021
Carsten van Zanten

Heim­spiel gegen die Ham­burg Hus­kies soll Grund­stein für eine erfolg­rei­che Sai­son legen

Düs­sel­dorf, 10. Juni 2021 – Das War­ten hat ein Ende: Am kom­men­den Sams­tag (12. Juni, Kick­off: 16 Uhr) star­ten die Düs­sel­dorf Pan­ther mit einem Heim­spiel gegen die Ham­burg Hus­kies im Sta­dion des VfL Ben­rath an der Karl-Hoh­mann-Straße in die GFL2-Sai­son 2021. Mehr als andert­halb Jahre nach sei­ner Vor­stel­lung als neuer Head Coach kann Dou­glas Fryer damit end­lich sein Pflicht­spiel-Debüt mit den Raub­kat­zen fei­ern. Dank sei­nes brei­ten und qua­li­ta­tiv gut beset­zen Kaders und einer erfolg­reich ver­lau­fen­den Sai­son­vor­be­rei­tung sieht der US-Ame­ri­ka­ner nicht nur dem Spiel gegen die Han­se­städ­ter opti­mis­tisch ent­ge­gen, son­dern for­mu­liert auch hohe sport­li­che Ziele für die gesamt Spiel­zeit.

End­lich geht es wie­der los: Die Düs­sel­dorf Pan­ther bekom­men es zum Start in ihre GFL2-Sai­son 2021 am kom­men­den Sams­tag mit den Ham­burg Hus­kies zu tun – und das Ganze tat­säch­lich vor hei­mi­schen Publi­kum. Die aktu­ell guten Zah­len für die NRW-Lan­des­haupt­stadt und das von den Pan­thern erar­bei­tete Hygie­ne­kon­zept ermög­li­chen, dass sowohl am kom­men­den Sams­tag sowie nach der­zei­ti­gem Stand min­des­tens auch beim zwei­ten Heim­spiel 14 Tage spä­ter bis zu 500 Zuschauer das Gesche­hen auf dem Rasen des Sta­di­ons an der Karl-Hoh­mann-Straße live vor Ort ver­fol­gen kön­nen. Alle Fans, die über die E‑Mail-Adresse (unter Anga­ben des Namens, der Adresse, des Geburts­da­tums und der Tele­fon­num­mer) keine der begehr­ten mehr erhal­ten, kön­nen das Spiel statt­des­sen auch im Live-Stream auf sportdeutschland.tv ver­fol­gen.

Foto: Andreas Rockels

Nach dem Wil­len von Pan­ther-Head Coach Dou­glas Fryer sollte ihnen dabei viel Anlass zur Freude gebo­ten wer­den. „Ich glaube, wir sind bereit für die Sai­son“, so der 35-Jäh­rige Kali­for­nier. „Wir haben viele Spie­ler im Team, damit herrscht ein gesun­der Kon­kur­renz­kampf um die Kader­plätze für den jewei­li­gen Spiel­tag. Eine bes­sere Situa­tion kann sich ein Head Coach nicht wün­schen. Der interne Kon­kur­renz­kampf hilft den Spie­lern dabei, ihr maxi­ma­les Poten­zial zu ent­wi­ckeln.“ Grund zur Zuver­sicht zieht der Übungs­lei­ter auch aus den jüngs­ten inten­si­ven Trai­nings­ein­hei­ten sowie einem auf­schluss­rei­chen Test­spiel gegen den Erst­li­gis­ten Colo­gne Cro­co­di­les am vor­ver­gan­ge­nen Wochen­ende. „Bei die­sem Scrim­mage konn­ten wir noch einige klei­nere Feh­ler abstel­len, Fein­jus­tie­run­gen vor­neh­men und uns so opti­mal auf das Spiel gegen die Hus­kies vor­be­rei­ten.“

Die größte Her­aus­for­de­rung sieht Fryer in der Dosie­rung der Emo­tio­nen nach der lan­gen War­te­zeit. „Die Auf­re­gung unter unse­ren Spie­lern ist groß, sie kön­nen das erste Spiel kaum abwar­ten“, weiß er zu berich­ten. „Die Auf­gabe für uns Coa­ches lau­tet, dar­auf zu ach­ten, dass sie cool blei­ben und sich aufs Spiel kon­zen­trie­ren.“ Dass die erste Bewäh­rungs­probe für seine Man­nen dann gleich wie­der vor erwar­tungs­hung­ri­gen Fans statt­fin­det, darin sieht der Chef­trai­ner kein zusätz­li­ches Pro­blem: „Wir ver­spü­ren kei­nen Extra-Druck. Wir sind hier für unsere Fans, wol­len ihnen ein tol­les Spiel mit Emo­tio­nen lie­fern und den ers­ten Sieg hier in Düs­sel­dorf fei­ern.“

Foto: Andreas Rockels

Was die Vor­be­rei­tung auf den Geg­ner natür­lich erschwert, ist die Tat­sa­che, dass auch die Ham­burg Hus­kies ihr letz­tes Pflicht­spiel 2019 absol­viert haben. „Das ver­kom­pli­ziert das Ganze natür­lich, weil sich seit­dem viele Dinge geän­dert haben kön­nen“, weiß Fryer. „Auch sie haben einen neuen Head Coach und es gab eini­ges an Bewe­gung im Kader. Ent­schei­dend wird sein, dass wir uns wäh­rend des Spiels schnell auf das ein­stel­len, was Ham­burg auf den Platz bringt. Dar­auf haben wir in der Vor­be­rei­tung gro­ßen Wert gelegt. Die Hus­kies sind eine groß­ar­tige Foot­ball-Orga­ni­sa­tion. Wir erwar­ten am Sams­tag ein gutes, sau­be­res und span­nen­des Spiel von und mit ihnen.“ Aber der Blick von Dou­glas Fryer geht auch bereits über den ers­ten Spiel­tag hin­aus. „Wir pei­len die Meis­ter­schaft an“, gibt er unum­wun­den zu – schränkt gleich­zei­tig aber auch ein: „Ich denke, dass gilt für jedes Team in der Liga, denn es macht kei­nen Sinn anzu­tre­ten, wenn du nicht gewin­nen willst. Aber wir den­ken von Woche zu Woche, fokus­sie­ren uns immer nur auf das nächste Spiel – ganz egal, wie das letzte aus­ge­gan­gen ist. Wir gehen jede Par­tie an, als wäre sie die erste und ein­zige – und somit die ent­schei­dende.“

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