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Düs­sel­dorf Pan­ther for­mu­lie­ren erste Ziele für die Sai­son 2016

11. Dezember 2015
Carsten van Zanten

Orga­ni­sa­to­ri­sche Neu­struk­tu­rie­rung als Basis für den ange­peil­ten sport­li­chen Erfolg

Düs­sel­dorf, 11. Dezem­ber 2015 – Bewe­gung im Raub­tier-Gehege: Die Düs­sel­dorf Pan­ther trei­ben der­zeit mit Hoch­druck die Pla­nun­gen für die kurz- und mit­tel­fris­tige Zukunft voran. Neben den Kader­pla­nun­gen für die kom­mende Sai­son neh­men ein Per­so­nal­wech­sel auf Vor­stands­ebene und viel­ver­spre­chende Gesprä­che mit poten­zi­el­len Part­nern und Spon­so­ren aktu­ell den größ­ten Raum bei den Off-Sea­son-Akti­vi­tä­ten des ein­zi­gen GFL-Teams aus Nord­rhein-West­fa­len ein.

Foto: Birgit Häfner

Foto: Bir­git Häf­ner

Mit fri­schen Kräf­ten opti­mis­tisch in die Zukunft: Die Düs­sel­dorf Pan­ther, immer­hin sechs­ma­li­ger Deut­scher Meis­ter und 1995 Gewin­ner des Euro Bowls, waren in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit nicht gerade vom Erfolg ver­wöhnt. Umso enga­gier­ter arbei­ten die Ver­ant­wort­li­chen des ältes­ten noch akti­ven Foot­ball-Ver­eins Euro­pas aktu­ell daran, nach dem letz­ten Tabel­len­platz in der abge­lau­fe­nen Sai­son schon bald wie­der in höhe­ren Regio­nen der Ger­man Foot­ball League zu ran­gie­ren. Mög­lichst schon im kom­men­den Jahr wol­len die Pan­ther bei der Ver­gabe der Play­off-Plätze ein gewich­ti­ges Wört­chen mit­re­den. Um die Play­offs zu errei­chen und dar­über hin­aus auch lang­fris­tig den sport­li­chen Erfolg zurück in die nord­rhein-west­fä­li­sche Lan­des­haupt­stadt zu holen, ist hin­ter den Kulis­sen der Düs­sel­dorf Pan­ther der­zeit gleich an meh­re­ren Stel­len vie­les in Bewe­gung.

Nach­dem sich Björn Dhonau, Cle­mens Söke­feld, Mar­tin Riex­in­ger und Marc Hel­mig aus per­sön­li­chen oder beruf­li­chen Grün­den aus dem Vor­stand ver­ab­schie­det haben bzw. in Kürze ver­ab­schie­den wer­den, sind unter ande­rem Mar­kus Becker, Willi Sauer, Tarik Bhihk und andere Ver­eins­mit­glie­der – zunächst kom­mis­sa­risch – in die Ver­ant­wor­tung getre­ten, unter­stüt­zen damit den ver­blie­be­nen Vor­stand mit Michael Wevel­siep, Alex­an­der Bro­desser und Cars­ten Stim­pel und wer­den sich in Kürze im Rah­men einer Mit­glie­der­ver­samm­lung vor- und zur Wahl stel­len. Die Pla­nun­gen sehen vor, dass der geschäfts­füh­rende Vor­stand im Tages­ge­schäft zukünf­tig von einem noch zu benen­nen­den erwei­ter­ten Vor­stand unter­stützt wird. Im Zuge der wei­te­ren Pro­fes­sio­na­li­sie­rung lau­fen der­zeit zudem Über­le­gun­gen, das GFL-Team in eine GmbH aus­zu­glie­dern – und so den Stamm­ver­ein der Düs­sel­dorf Pan­ther mit sei­ner tra­di­tio­nell vor­bild­li­chen Jugend­ar­beit von allen wirt­schaft­li­chen Risi­ken im Zusam­men­hang mit der Lizenz­spie­ler-Abtei­lung zur ent­bin­den.

„Wir wer­den in die­ser Hin­sicht aber kei­nen Schnell­schuss hin­le­gen, son­dern das ganze Kon­strukt in Ruhe ent­wi­ckeln und bis ins kleinste Detail durch­pla­nen“, erklärt Mar­kus Becker. „Von unse­ren aktu­el­len Part­nern und sei­tens der poten­zi­el­len Spon­so­ren, mit denen wir uns der­zeit in viel­ver­spre­chen­den Gesprä­chen befin­den, erhal­ten wir für diese Über­le­gun­gen durch­weg sehr posi­ti­ves Feed­back.“

Voll­zug bei der Akquise neuer Spon­so­ren kön­nen die Düs­sel­dorf Pan­ther zwar noch nicht mel­den, ein Grund zur Beun­ru­hi­gung sei das aber nicht, ver­si­chert Becker. „Wir haben bereits einige münd­li­che Zusa­gen und ste­hen bei dem ein oder ande­ren Gesprächs­part­ner kurz vor einem Abschluss“, so der ehe­ma­lige Run­ning Back und drei­fa­che Deut­sche Meis­ter mit den Pan­thern. „Das ein­zige, was noch fehlt, sind Brief und Sie­gel unter der neuen Neu­zu­sam­men­set­zung des Vor­stands. Sobald wir das auf einer Mit­glie­der­ver­samm­lung über die Bühne gebracht haben, wer­den wir auch die Spon­so­ren vor­stel­len kön­nen. In der kom­men­den Woche haben wir zudem Gele­gen­heit, uns auf einem Medi­en­treff im Tulip Inn Arena Düs­sel­dorf, bei dem sich alles um die Düs­sel­dorf Pan­ther dreht, einem illus­tren Kreis aus rund 200 Ver­tre­tern aus Wirt­schaft, Sport und Show-Busi­ness zu prä­sen­tie­ren und Net­wor­king zu betrei­ben.“

Dank die­ser kom­for­ta­blen Situa­tion konnte auch die Kader­pla­nung für die kom­mende Sai­son bereits weit vor­an­ge­trie­ben wer­den. „Unser Bud­get erlaubt unse­rem Head­coach Marc Ell­ge­ring mit min­des­tens drei, viel­leicht sogar vier Imports, also aus­län­di­schen Spie­lern, zu pla­nen“, ver­rät Becker. Allein dadurch könne die sport­li­che Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Pan­ther im Ver­gleich zum Vor­jahr deut­lich erhöht wer­den, ist der Chef­trai­ner über­zeugt. „Mit mög­lichst viel­sei­ti­gen Imports, die ihre Qua­li­tä­ten im US-ame­ri­ka­ni­schen Col­lege-Sport unter Beweis stel­len konn­ten und auf meh­re­ren Posi­tio­nen ein­ge­setzt wer­den kön­nen, wären wir auf einen Schlag auf Augen­höhe mit Teams wie den Ham­burg Hus­kies sowie den Adlern und den Rebels aus Ber­lin – und hät­ten damit rea­lis­ti­sche Chan­cen auf einen Platz unter den ers­ten Vier in unse­rer Gruppe, was uns für die Play­offs qua­li­fi­zie­ren würde“, blickt Ell­ge­ring vor­aus.

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