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Düs­sel­dorf Pan­ther erwar­ten har­ten Kampf gegen Solin­gen Pala­dins

24. Juni 2021
Carsten van Zanten

Leh­ren aus Auf­takt­sieg sol­len gegen zu erwar­ten­den star­ken Geg­ner zum Erfolg füh­ren

Düs­sel­dorf, 24. Juni 2021 – Mit Power aus der Pause: 14 Tage nach dem erfolg­rei­chen Auf­takt (12:6‑Heimsieg gegen die Ham­burg Hus­kies) tre­ten die Düs­sel­dorf Pan­ther zu ihrem zwei­ten Sai­son­spiel erneut vor hei­mi­schem Publi­kum an. Geg­ner am kom­men­den Sams­tag (26. Juni, Kick­off: 16 Uhr) im Sta­dion an der Karl-Hoh­mann-Straße sind die Solin­gen Pala­dins. Die Klin­gen­städ­ter kom­men dank zwei Sie­gen aus zwei Spie­len mit wei­ßer Weste in die Lan­des­haupt­stadt – und dür­fen sich allein schon des­halb des Respekts der Pan­ther-Ver­ant­wort­li­chen sicher sein. Das erwar­tet heiß umkämpfte Spiel kann von bis zu 1.000 Fans live vor Ort ver­folgt wer­den.

Freie Zeit für Fein­ar­beit: Nach rund andert­halb­jäh­ri­ger Zwangs­pause durf­ten die Düs­sel­dorf Pan­ther vor zwei Wochen ihr ers­tes Pflicht­spiel absol­vie­ren, bevor ihnen der GFL2-Spiel­plan für das ver­gan­gene Wochen­ende erst ein­mal wie­der eine Aus­zeit bescherte. Wäh­rend der­ar­tige Situa­tio­nen in der Sport­welt gern für die Grund­satz­frage genutzt wer­den, ob das nun eher schlecht für das Fin­den des Spiel­rhyth­mus oder eher gut für die Rege­ne­ra­tion sei, ent­schlos­sen sich die Raub­kat­zen um Head Coach Dou­glas Fryer, ein­fach das Beste draus zu machen. So galt es nicht nur, das erste Spiel nach lan­ger Abs­ti­nenz „aus den Kno­chen zu bekom­men“, son­dern vor allem auch die Zeit für eine inten­sive Feh­ler­ana­lyse zu nut­zen.

Foto: Bir­git Häf­ner

Denn auch wenn der Sai­son­auf­takt mit einem 12:6‑Sieg gegen die Ham­burg Hus­kies erfolg­reich gestal­tet wer­den konnte, sah das Trai­ner­team durch­aus eini­ges an Ver­bes­se­rungs­po­ten­zial. So arbei­tete die Defense ebenso ihre Feh­ler auf, wie der Angriff vor allem sein Timing zu opti­mie­ren ver­suchte. Ein beson­de­rer Fokus lag zudem auf den Spe­cial Teams, bei denen mit der ein oder ande­ren Ver­än­de­rung im Ver­gleich zum Ham­burg-Spiel zu rech­nen sein dürfte. Die Ver­letz­ten­si­tua­tion hat sich einer­seits durch die Rück­kehr eini­ger Ver­tei­di­ger ins Trai­ning etwas ent­spannt, gleich­zei­tig fal­len andere Spie­ler durch gegen die Hus­kies erlit­tene Bles­su­ren zum Teil vor­aus­sicht­lich sogar län­ger­fris­tig aus. „Durch die Tiefe des Kaders soll­ten wir diese Aus­fälle aber gut kom­pen­sie­ren kön­nen“, gibt sich Head Coach Fryer opti­mis­tisch.

Der bevor­ste­hen­den Auf­gabe gegen Solin­gen sieht er gespannt ent­ge­gen: „Solin­gen wird sicher ein här­te­rer Geg­ner als Ham­burg“, blickt der 35-Jäh­rige vor­aus. „Mit ihrem Last-Minute-Sieg am ver­gan­ge­nen Wochen­ende gegen Lübeck dürf­ten sie eine gehö­rige Por­tion zusätz­li­ches Selbst­ver­trauen getankt haben.“ Der Coa­ching Staff der Pan­ther hat sich inten­siv mit die­sem Spiel beschäf­tig und seine Schlüsse dar­aus gezo­gen. „Solin­gen ist ein har­ter Geg­ner mit einer enorm star­ken Defen­sive in der Box, die uns das ganze Spiel for­dern wird“, fasst Fryer die Erkennt­nisse zusam­men. „Wir müs­sen das umset­zen, was wir im Trai­ning erar­bei­tet haben und dann wer­den wir auch erfolg­reich sein und das Spiel gewin­nen.“ Und Defen­sive Coor­di­na­tor Ser­gej Schmidt ergänzt: „Solin­gen wird sicher ein sehr moti­vier­ter und zuver­sicht­lich auf­tre­ten­der Geg­ner sein. Ich erwarte ein Spiel auf Augen­höhe. Für uns wird es ent­schei­dend sein, dass wir die bei­den star­ken Offense Imports der Pala­dins in Schach hal­ten. Wir haben das nötige Talent auf unse­rer Seite und müs­sen uns vor nie­man­den ver­ste­cken.“

Auch das zweite Heim­spiel der Sai­son dür­fen die Pan­ther unter Ein­hal­tung des von ihnen erar­bei­te­ten Hygie­ne­kon­zepts vor Zuschau­ern aus­tra­gen. Bis zu 1.000 Fans kön­nen das Gesche­hen auf dem Rasen des Sta­di­ons an der Karl-Hoh­mann-Straße live vor Ort ver­fol­gen. Tickets zum Ein­heits­preis von 13,- Euro kön­nen über die E‑Mail-Adresse ticket(at)duesseldorfpanther.de (unter Anga­ben des Namens, der Adresse, des Geburts­da­tums und der Tele­fon­num­mer) vor­be­stellt und am Spiel­tag an der Abhol­kasse in Emp­fang genom­men wer­den. Die Par­tie ist zudem im Live-Stream auf sportdeutschland.tv und der GFL TV-Seite zu ver­fol­gen.

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