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„Crash Kurs NRW“ – Poli­zei und Düs­sel­dor­fer Spit­zen­sport­ler zusam­men für Fair­play im Stra­ßen­ver­kehr

31. Januar 2019
Marco Block

Gedämpf­tes Licht, ein gro­ßer Saal in einer alten Indus­trie­ku­lisse, ein völ­lig zer­stör­tes Auto­wrack und dazu die beein­dru­cken­den, teils schwer­mü­ti­gen Erzäh­lun­gen von jun­gen Poli­zis­tin­nen, einem Feu­er­wehr­mann und einem Not­fall­seel­sor­ger. Das war das Sze­na­rio der Crash Kurs Ver­an­stal­tung, die ges­tern Abend die Ver­kehrs­un­fall­prä­ven­tion der Düs­sel­dor­fer Poli­zei zusam­men mit fünf nam­haf­ten loka­len Sport­ver­ei­nen durch­führte.

Mar­kus Becker bei der Ver­an­stal­tung

„Unser Ziel ist es bei Ihnen ein rea­li­täts­na­hes Gefah­ren­be­wusst­sein zu schaf­fen und eine dau­er­hafte, posi­tive Ver­hal­tens­än­de­rung hin­sicht­lich Ihrer Teil­nahme am Stra­ßen­ver­kehr zu bewir­ken“, deu­tete der Poli­zei­prä­si­dent Nor­bert Wes­se­ler ges­tern Abend in Rich­tung der rund 120 jun­gen Ath­le­ten. Unter dem Motto „Düs­sel­dor­fer Sport­ler für Fair­play im Stra­ßen­ver­kehr“ hat­ten sich die Nach­wuchs­ta­lente der DEG, des DHC, der Giants, der Pan­ther und auch von For­tuna Düs­sel­dorf bei Alma Sport an der Will­stät­ter­straße ein­ge­fun­den. Sie zeig­ten damit nicht nur, dass sie sich ihrer Ver­ant­wor­tung im Stra­ßen­ver­kehr bewusst sind, son­dern auch der Vor­bild­rolle gegen­über ihren vie­len tau­sen­den Fans. „Dafür möchte ich Ihnen mei­nen aus­drück­li­chen Dank aus­spre­chen“, ergänzte der Poli­zei­chef.

Bei den Ver­ur­sa­chern von schwe­ren Ver­kehrs­un­fäl­len ist der Anteil jun­ger Ver­kehrs­teil­neh­mer über­pro­por­tio­nal hoch. In über 50 Pro­zent aller Fälle sind über­höhte Geschwin­dig­keit, das Nicht­an­le­gen des Sicher­heits­gur­tes, der Kon­sum von Alko­hol und Dro­gen und Ablen­kung, wie zum Bei­spiel durch die Nut­zung von Mobil­te­le­fo­nen wäh­rend der Fahrt, die Ursa­che warum Men­schen im Stra­ßen­ver­kehr schwer oder gar töd­lich ver­letzt wer­den. „Mit Crash Kurs tref­fen wir ins Mark“, sagt der Lei­ter der Ver­kehrs­un­fall­prä­ven­tion Jochen Schütt, der mit sei­nem Team über viele Monate hin­weg im Dia­log mit den Ver­ei­nen das Pro­jekt ent­wi­ckelt hatte. „Wir berei­ten die jun­gen Leute in Gesprä­chen inten­siv auf das Thema vor und sor­gen auch für eine ent­spre­chende Nach­be­rei­tung und – wenn nötig – auch Betreu­ung“, ergänzt Schütt. „Nur so ist gewähr­leis­tet, dass die Auf­klä­rung wirkt, aber nicht ver­stört. Die Prä­ven­ti­ons­kam­pa­gne schärft das Bewusst­sein, sich im Stra­ßen­ver­kehr an die Regeln zu hal­ten und ver­bes­sert das Ver­hal­ten der jun­gen Fah­rer dau­er­haft. Davon sind wir als Poli­zei über­zeugt“, so der Ver­kehrs­experte.

(Pres­se­infor­ma­tion der Poli­zei Nord­rhein-West­fa­len Düs­sel­dorf)

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