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41:0 für Pan­ther: Teuf­lisch gute Vor­stel­lung der Pro­s­pects

19. September 2016
Jürgen Nitsch

Eine zeit­weise teuf­lisch gute Vor­stel­lung boten die Raub­kat­zen gegen die Dämo­nen: Mit dem 41:0 (12:0, 8:0, 14:0, 7:0) haben die Pan­ther Pro­s­pects gegen die Düren Demons ihren drit­ten Sai­son­sieg in der Ver­bands­liga West gefei­ert. Dank einer kon­se­quen­ten Dar­bie­tung der Defense, die den Geg­ner nur ein­mal in die Nähe der eige­nen End­zone kom­men ließ, und der bis­her bes­ten Sai­son­leis­tung der Offense wur­den die Demons förm­lich deklas­siert.

Von Beginn an setzte die von Lars Rit­ter sehr gut ein­ge­stellte Düs­sel­dor­fer Deckung den Quar­ter­back der Demons stän­dig unter Druck und unter­band dar­über hin­aus rigo­ros alle Ansätze eines Lauf­spiels. So kamen die Düre­ner ledig­lich ein­mal kurz vor der Pause – begüns­tigt von eini­gen dum­men Feh­lern und unnö­ti­gen Fouls der Gast­ge­ber im Arena-Sport­park – in die Red­zone des Per­spek­tiv­teams. Doch lief den Gäs­ten dann die Zeit davon, die Null stand wei­ter – und das dank einer kon­zen­trier­te­ren Vor­stel­lung nach der Pause bis zum Ende.

Auf der ande­ren Seite scorte der Angriff der Pan­ther zwar (fast) nach Belie­ben, doch „das war noch lange nicht alles per­fekt. Es gibt noch mehr als genü­gend Aspekte, in denen wir uns ver­bes­sern müs­sen“, kri­ti­sierte Offense Coor­di­na­tor Paolo Bizarri. Ein Son­der­lob hatte er für das Debüt von Deion Gün­ther, der fünf Tage nach sei­nem 18. Geburts­tag einen über­zeu­gen­den Ein­stand als Quar­ter­back der Pro­s­pects gab. Der lange Pan­ther-Spiel­ma­cher warf vier Touch­down-Pässe zu Nils Ahl­born, Ron Burak, Phil­ipp Glas­ma­cher und Sad­dik El-Bou­chikhi (je sechs Punkte) und erlief selbst einen wei­te­ren Touch­down und eine Two-Point-Con­ver­sion (8).

Rou­ti­nier Patrick Braun (6), der sich ent­schlos­sen durch die Demons-Deckung durch­tankte, und die gelun­ge­nen Extra­punkt-Ver­su­che von Line­backer und Kicker Cris Schwab (3) sorg­ten für die rest­li­chen Punkte. Was bei der Offense beson­ders beein­druckte, war der aus­ge­wo­gene Wech­sel zwi­schen dem Lauf­spiel, bei dem ein­mal mehr ‚Work­horse‘ Tho­mas Rockel die Haupt­ar­beit erle­digte, und dem Pass­spiel, bei dem im Ver­lauf der Begeg­nung mehr als ein hal­bes Dut­zend der Düs­sel­dor­fer Wide Recei­ver bedient wurde. Da auch die Offense Line um Spie­ler­trai­ner Rüdi­ger Schrörs immer wie­der Lücken für die Läufe riss und Spiel­ma­cher Gün­ther Zeit für seine Pässe ver­schaffte, kön­nen die Pro­s­pects mit Zuver­sicht in die bei­den letz­ten Sai­son­spiele gehen.

Das Pres­tige-Duell mit der zwei­ten Mann­schaft der Lan­gen­feld Long­horns am kom­men­den Sonn­tag (25. Sep­tem­ber 2016, Kick-off: 15 Uhr im Arena-Sport­park) ist daher ein Muss für alle Pan­ther-Fans. Mit den Long­horns haben die Pro­s­pects nach dem 14:30 im Hin­spiel, in dem die Düs­sel­dorf lange führ­ten, noch eine Rech­nung offen.

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