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Düs­sel­dorf Pan­ther sind bereit für angriffs­lus­tige Ham­burg Hus­kies

6. Mai 2015
Carsten van Zanten

Beide Teams ste­hen sich inner­halb einer Woche gleich zwei Mal gegen­über

Düs­sel­dorf, 6. Mai 2015 – Heim­spiel zum Auf­takt des Doub­le­hea­ders: Am kom­men­den Sams­tag (9. Mai, Kick-off: 17 Uhr) erwar­ten die Düs­sel­dorf Pan­ther die Ham­burg Hus­kies zu deren aller­ers­tem GFL-Aus­wärts­spiel der Ver­eins­ge­schichte – bevor es bereits eine Woche spä­ter in Ham­burg zum Rück­spiel kommt. Beide Teams muss­ten am ver­gan­ge­nen Wochen­ende Nie­der­la­gen ver­kraf­ten, und wol­len diese schnells­tens ver­ges­sen machen. Wie beim Sai­son­auf­takt vor zwei Wochen hof­fen die Pan­ther auch die­ses Mal wie­der auf eine stim­mungs­volle Kulisse. So lädt bei­spiels­weise der Spiel­tags­spon­sor Rhein­woh­nungs­bau seine Mie­ter kos­ten­los zu dem Spiel ein. Auch gel­ten erneut die Tickets der dies­jäh­ri­gen Play­off-Heim­spiele der DEG als Frei­karte. Beste Vor­aus­set­zun­gen also für eine „volle Hütte“ im Sta­dion des VfL Ben­rath.

Foto: Cornelia Anderson

Foto: Cor­ne­lia Ander­son

Auf­stei­ger mit Ambi­tio­nen: Die Ham­burg Hus­kies hof­fen, als Auf­stei­ger den Schwung einer sou­ve­rä­nen Meis­ter­sai­son in der GFL 2 mit ins deut­sche Foot­ball-Ober­haus neh­men zu kön­nen. In der zwei­ten Liga fei­er­ten die Schlit­ten­hunde im ver­gan­ge­nen Jahr in 14 Sai­son­spie­len elf Siege und ein Unent­schie­den, nur zwei Mal muss­ten sie den Platz als Ver­lie­rer ver­las­sen. Um auch im Ober­haus bestehen zu kön­nen, rüs­te­ten die Ham­bur­ger ihren Kader umfang­reich auf. „Obwohl sie ein GFL-Neu­ling sind, sollte man nicht außer Acht las­sen, dass sie ihr Pro­gramm seit eini­gen Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich auf­bauen und sich die­ses Jahr nen­nens­wert ver­stär­ken konn­ten“, weiß Pan­ther-Head­coach Marc Ell­ge­ring. „So nah­men sie vor der aktu­el­len Sai­son zum Bei­spiel vier US-Imports sowie 13 Spie­ler des Liga­kon­kur­ren­ten Kiel Bal­tic Hur­ri­ca­nes unter Ver­trag.“

Eben gegen jene Canes unter­la­gen die Hus­kies am ver­gan­ge­nen Wochen­ende in ihrem ers­ten Sai­son­spiel mit 13:32 – zeig­ten dabei aber beson­ders zu Beginn eine starke Leis­tung. „Ihr Spiel gegen Kiel lässt ver­mu­ten, dass sie sich auf einem gutem Weg befin­den“, schätzt Ell­ge­ring. „Mit den zuvor bereits vor­han­de­nen Spie­lern haben sie nicht nur per­so­nelle Tiefe, son­dern auch qua­li­ta­tiv gute Spie­ler in ihrem Kader. Dadurch sind sie in der Lage auf ver­schie­de­nen Posi­tio­nen durch­zu­wech­seln und immer fri­sche Spie­ler auf dem Feld zu haben.“

Die Pan­ther dür­fen und wer­den den Geg­ner daher also nicht auf die leichte Schul­ter neh­men – Auf­stei­ger­sta­tus hin oder her. Die Gefahr, dass seine Spie­ler zu leicht­fer­tig oder gar über­mo­ti­viert in die Par­tie gehen, weil sie sich mit aller Macht für die 0:70-Niederlage in Dres­den reha­bi­li­tie­ren wol­len, sieht Ell­ge­ring nicht. „Auf unsere Mann­schaft sind wir Trai­ner zu Recht stolz, da sie die schwie­rige Her­aus­for­de­rung am letz­ten Frei­tag geschlos­sen gemeis­tert hat“, so der oberste Übungs­lei­ter der Pan­ther. „Und das war, wie sicher jeder nach­voll­zie­hen kann, kein leich­tes Unter­fan­gen. Kei­ner unse­rer Spie­ler hat sich auf­ge­ge­ben oder einen ande­ren Spie­ler her­un­ter­ge­zo­gen. Wir haben zusam­men­ge­stan­den und Cha­rak­ter bewie­sen. Wir wer­den wei­ter­hin wich­tige Erfah­run­gen sam­meln, Erfolge fei­ern, Lehr­geld zah­len und am Ende des Pro­zes­ses gestärkt aus die­sem her­vor­ge­hen. Das Spiel gegen Ham­burg wird ein wei­te­rer Schritt auf die­sem Weg sein.“

Beste Vor­aus­set­zun­gen also für ein span­nen­des Spiel zwi­schen zwei Mann­schaf­ten auf Augen­höhe, das eine große und stim­mungs­volle Kulisse ver­dient. Für gut gefüllte Ränge im Sta­dion des VfL Ben­rath dürf­ten dabei unter ande­rem zwei beson­dere Aktio­nen sor­gen. So lädt zum einen der Spiel­tags­spon­sor Rhein­woh­nungs­bau – das kirch­li­che Unter­neh­men zählt mit rund 6.500 Miet­woh­nun­gen zu den größ­ten Woh­nungs­an­bie­tern in der Region – seine Mie­ter zum kos­ten­lo­sen Besuch des Spiels ein. Auch gilt bei der Par­tie gegen die Ham­burg Hus­kies erneut das Ange­bot an die DEG-Fans, ihre dies­jäh­ri­gen Play­off-Heim­spiel-Tickets in eine Pan­ther-Frei­karte umzu­wan­deln.

Das Spiel beginnt am kom­men­den Sams­tag um 17 Uhr, Ein­lass ins Sta­dion an der Karl-Hoh­mann-Straße ist ab 15 Uhr. Da der Sta­dion-Park­platz an die­sem Tag wegen einer Ver­an­stal­tung in der benach­bar­ten Schüt­zen­halle nicht zur Ver­fü­gung steht, emp­feh­len die Pan­ther die Anreise mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln (U‑Bahn 74, Stra­ßen­bahn 701, Bus 817 – Hal­te­stelle „Schloss Ben­rath“ oder alter­na­tiv die Bus­li­nien 730 bzw. 788 bis zur Hal­te­stelle „Forst­straße“, bzw. – wenn der GDL-Streik es zulässt – per S- oder Regio­nal­bahn bis zum S‑Bahnhof „Ben­rath“). Kar­ten sind für je zehn Euro bei freier Platz­wahl im Vor­ver­kauf über D‑ticket (www.dticket.de) oder an der Tages­kasse erhält­lich.

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