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Düs­sel­dorf Pan­ther pei­len posi­ti­ven Abschluss der Aus­wärts­sai­son an

23. Juli 2015
Carsten van Zanten

Bis­lang ein­zi­gem Sai­son­sieg gegen die Ber­lin Adler soll in der Haupt­stadt der zweite fol­gen

Düs­sel­dorf, 23. Juli 2015 – Den Sea­son Sweep vor Augen: Die Düs­sel­dorf Pan­ther stre­ben am kom­men­den Sams­tag (25. Juli, Kick-off: 17 Uhr) beim Aus­wärts­spiel gegen die Ber­lin Adler ihren zwei­ten Sai­son­sieg an. Die bis­lang ein­zi­gen zwei Punkte der lau­fen­den Sai­son sam­mel­ten die Raub­kat­zen im aller­ers­ten Heim­spiel Ende April gegen eben jene Ber­li­ner. Auch wenn sich die Greif­vö­gel seit­her per­so­nell ver­stärkt und auch spie­le­risch wei­ter­ent­wi­ckelt haben, blie­ben sie bis­lang wei­ter­hin sieg­los. Ent­spre­chend moti­viert und opti­mis­tisch gehen Pan­ther-Head­coach Marc Ell­ge­ring und sein Team die bevor­ste­hende Her­aus­for­de­rung an.

Kampf gegen die rote Laterne: Sie­ben Spiele haben die Ber­lin Adler bis­lang bestrit­ten, kei­nes davon gewon­nen. Die Düs­sel­dorf Pan­ther tra­ten in diese Sai­son bereits neun Mal an und konn­ten ein­mal gewin­nen – den Sai­son­auf­takt Ende April zuhause gegen eben jene Adler. Mit 30:0 fiel das Ergeb­nis zudem noch recht deut­lich aus – wenn es auch mit der schwe­ren Ver­let­zung des neu ver­pflich­te­ten Run­ning­backs Jer­maine Allen bereits nach weni­gen Minu­ten teuer erkauft wurde. Mit einem erneu­ten Erfolg gegen die Ber­li­ner im letz­ten Aus­wärts­spiel am kom­men­den Sams­tag wür­den die Pan­ther mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit ver­hin­dern kön­nen, die GFL-Sai­son 2015 als Tabel­len­letz­ter abschlie­ßen zu müs­sen. Ange­sichts der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit und der aktu­el­len Situa­tion des Ver­eins durch­aus ein Erfolg.

„Das Spiel gegen die Adler in Ber­lin wird bestimmt kein Spa­zier­gang, son­dern wird uns eini­ges abver­lan­gen“, warnt jedoch Pan­ther-Head­coach Marc Ell­ge­ring. „Sie haben immer noch reich­lich Spie­ler im Kader, die im ver­gan­ge­nen Jahr den Euro­bowl gewon­nen haben. Zudem konn­ten sie mit Lemar John­son einen neuen Quar­ter­back holen, der nach eini­gen Wochen mit der Mann­schaft nun ein­ge­spielt ist. Sie haben das erste Spiel gegen die Ber­lin Rebels vor ein paar Wochen nur knapp ver­lo­ren und bewie­sen, dass sie Foot­ball spie­len kön­nen. Wir wer­den sie nicht unter­schät­zen.“

Dazu besteht auch abso­lut kein Grund, denn ein Blick auf die aktu­elle Tabelle zeigt: Die Ber­li­ner haben in sie­ben Spie­len mehr Punkte (93) erzielt als die Pan­ther (80) in neun Begeg­nun­gen, gleich­zei­tig deut­lich weni­ger Punkte zuge­las­sen (Adler: 274; Pan­ther: 401). Zudem wol­len die Adler unbe­dingt eine sieg­lose Sai­son ver­mei­den. „Auch wenn es um die gol­dene Ana­nas geht, ist das immer noch ein Foot­ball­spiel, das wir gewin­nen wol­len“, so Adler-Head­coach Eric Schramm. „Wir wer­den jetzt alles daran set­zen, den ers­ten Sieg ein­zu­fah­ren.“ Ell­ge­ring hält dage­gen: „Wir wol­len dort gewin­nen. Wir haben uns gut vor­be­rei­tet und wer­den moti­viert dort hin­fah­ren, um unser Ziel zu errei­chen.“

Die Fans dür­fen sich also auf einen span­nen­den Schlag­ab­tausch zweier Teams auf Augen­höhe freuen. Pan­ther-Anhän­ger, die sich auf den Weg in die Haupt­stadt machen, soll­ten beach­ten, dass das Spiel nicht wie zunächst geplant im Jahn-Sport­park, son­dern im Stade Napo­leon (Allee du Stade / Kurt-Schu­ma­cher-Damm 207–214, 13405 Ber­lin) statt­fin­det. Dort wird sich wie gewohnt auch wie­der die Crew des Pan­ther-Fan­ra­dios ein­fin­den, um ab 16.45 Uhr via Inter­net-Live­stream (www.wunschklang.com) das Spiel zu über­tra­gen.

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