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Die Roo­kies der „Senior-Class“ der Düs­sel­dorf Pan­ther im Inter­view (Teil 3)

30. März 2016
Peter Roettsches

Nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Sai­son 2016 der GFL‑J – da sind, auch jetzt in den Oster­fe­rien, die Prio­ri­tä­ten der Pan­ther Roo­kies ganz klar nur auf ein Ziel aus­ge­rich­tet ist. Trotz­dem konn­ten wir mit Adar Duran (DB, # 21) und Nils Ahl­born (WR und QB, # not yet fixed), der zudem noch mit­ten im Abi “steckt”, wie­der zwei aus­kunfts­freu­dige “Seni­ors” der Defense und der Offense für den drit­ten Teil unsere Inter­view-Reihe gewin­nen.

One_Team

Pan­ther: Was hat dich zu den Pan­thern gebracht und was macht dich jetzt zu einem Pan­ther-Spie­ler?
Duran:
Zu den Pan­thern gebracht haben mich mein Onkel Mahir sowie meine Cou­sins Muco und Mulla. Alle drei spiel­ten schon län­ger im Ver­ein. Sie inspi­rier­ten mich durch ihren Ein­satz und ihren Sports­geist. So hatte ich die Inter­esse Foot­ball zu spie­len und besuchte dann das Pro­be­trai­ning der Düs­sel­dorf Pan­ther. Inzwi­schen spiele ich schon acht Jahre lang bei den Pan­thern Foot­ball und habe immer noch Spaß an die­sem Sport.
Zu einem Pan­ther-Spie­ler machen mich der Team­geist und der Ein­satz im Team. Wir hal­ten zusam­men und gehen den Weg gemein­sam. 

Pan­ther: Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Duran:
Naja. Ich möchte dem­nächst meine Schul­aus­bil­dung been­den und mich danach bei einer Uni­ver­si­tät zum Stu­dium ein­schrei­ben. Da ich nicht weiß, ob ich den gewünsch­ten Stu­di­en­platz hier in Düs­sel­dorf bekomme, kann ich der­zeit noch nicht abse­hen, ob ich wei­ter­hin bei den Pan­thern Foot­ball spie­len kann. Doch auf jeden Fall möchte ich mit mei­nem Team in mei­nem Senior-Jahr den Junior Bowl-Ring holen. 

Pan­ther: Bitte erzähle uns was über dein per­sön­li­ches Umfeld.
Duran:
Meine Eltern haben sowohl bei mir als auch bei mei­nen Bru­der Lesar jah­re­lang unsere Foot­ball-Akti­vi­tä­ten unter­stützt. Wie schon gesagt, haben in der Ver­gan­gen­heit schon viele mei­ner Fami­li­en­mit­glie­der Foot­ball gespielt bzw spie­len zum Teil heute immer noch. Mein Onkel Mahir und meine Cou­sins Muco und Mulla waren im Jugend- und im Her­ren­be­reich aktiv. Mein Bru­der war bis zum Vor­jahr zusam­men mit mir einem Team. Heute sieht man nur noch mein Cou­sin Rohat, der seit mei­nen Anfän­gen im Ver­ein der Düs­sel­dorf Pan­ther an mei­ner Seite gespielt hat, in einem Pan­ther-Tri­kot aufs Spiel­feld lau­fen.

Pan­ther: Hast du Spie­ler-Vor­bil­der, z. B. bei den Pan­thern, beim Col­lege Foot­ball oder in der NFL?
Duran: Eigent­lich nicht. Ich nehme jeden Spie­ler als Vor­bild, der mich wei­ter­brin­gen kann. Man kann näm­lich von jedem etwas ler­nen – selbst, wenn das nur Klei­nig­kei­ten sind. 

Pan­ther: Was moti­viert dich Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len?
Duran:
Meine Moti­va­tion liegt im gesam­ten Team. Ich habe noch nie in mei­nem Leben so einen aus­ge­präg­ten Team­geist gese­hen wie in unse­rer Mann­schaft. Wir hal­ten alle zusam­men und hel­fen ein­an­der. Durch diese Ein­stel­lung habe ich die Moti­va­tion Foot­ball zu spie­len, da es auf diese Weise sehr gro­ßen Spaß macht. Mich moti­viert auch, dass ich im Bedarfs­fall meine Wut im Spiel auf faire Weise raus­las­sen kann, da ich es liebe aggres­siv und hart zu spie­len. 

Pan­ther: Wel­chen Rat hast du für junge Spie­ler oder inter­es­sierte Kids?
Duran:
Habt ein­fach Spaß an die­sem Sport und gebt nie­mals auf. Ich per­sön­lich kenne keine bes­sere Sport­art als Ame­ri­can Foot­ball. Und inter­es­sier­ten Kids gebe ich den Tip, ein­fach mal unver­bind­lich zum Pro­be­trai­ning zu gehen. Danach kann man leich­ter ent­schei­den ob man die­sen Sport kon­se­quent betrei­ben möchte.

Pan­ther: Wie in die­ser Inter­view-Reihe üblich, so hat auch hier der ver­ant­wort­li­che Posi­tion Coach das Schluss­wort: Daher hier die Frage an Mar­vin Damm: Was kannst du uns als ver­ant­wort­li­cher Posi­tion Coach von Adar zu sei­ner Per­son sagen?
Damm: Ich kenne Adar nun schon sehr lange und glaube ihn gut ein­schät­zen zu kön­nen. Darum weiß ich, dass er im Team als Typ und Spie­ler sehr gut ankommt. Er hat in den letz­ten Jah­ren eine gute Ent­wick­lung hin­ge­legt, auch wenn hier und da doch manch­mal ein wenig der „Schlen­drian“ durch­kommt. 🙂 Aber in der bevor­ste­hen­den Sai­son wird er in unse­rer Pla­nung eine wich­tige Rolle spie­len!

Foot­ball-Vitae von Adar Duran

Adar_DuranName: Duran

Vor­name: Adar

Alter: 18

Posi­tion: DB, # 21

Wohn­ort: Düs­sel­dorf

Pan­ther-Spie­ler: seit 2008

vor­he­ri­ger Ver­ein: kei­ner

Wech­seln wir nun die Seite des Balls und wen­den uns nun Nils Ahl­born, einem wei­te­ren Off­sense-Spie­ler Pan­ther Roo­kies, zu.

Pan­ther: Hallo Nils. Bitte berichte uns heute etwas über deine Zeit als Pan­ther-Spie­ler im Bereich der Offense. Was genau hat dich zu den Pan­thern gebracht?
Ahl­born: Meine Eltern haben mich schon im Alter von 1,5 Jah­ren zu jedem Spiel von Rhein Fire mit­ge­nom­men, ich bin also quasi mit Ame­ri­can Foot­ball groß gewor­den. Als es dann nach der Sai­son 2007 Rhein Fire nicht mehr gab, habe ich den Ent­schluss gefasst, selbst mit Foot­ball anzu­fan­gen.

Pan­ther: Was macht dich somit zu einem Pan­ther-Spie­ler?
Ahl­born: Nun, seit damals teile ich mit dem den Düs­sel­dorf Pan­thern den glei­chen Weg. Dies alleine bedeu­tet mir schon sehr viel. Dazu betreibe ich mei­nen Sport mit sehr viel Herz für den Ver­ein. Aber natür­lich ist es auch der abso­lute Wille, immer zu gewin­nen!

Pan­ther: Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ahl­born: Dem Sport mög­lichst treu zu blei­ben und einen Beruf aus­zu­üben, der es mir erlaubt, diese Sport­art wei­ter­hin zu betrei­ben.

Pan­ther: Bitte erzähle doch auch du uns etwas zu dei­nem pri­va­ten Umfeld.
Ahl­born: Tja – ich denke, dass bei mir die Dinge ähn­lich lie­gen wie bei vie­len mei­ner Team­ka­me­ra­den. Denn dadurch, dass der Sport so viel Zeit in Anspruch nimmt, sind die meis­ten mei­ner Freunde eben­falls Pan­ther-Spie­ler.
Und neben mei­nem Sport nimmt auch die Schule aktu­ell sehr viel Zeit ein, da ich gerade dabei bin, meine Abitur­prü­fun­gen auf der Lore-Lorentz-Schule zu absol­vie­ren.

Pan­ther: Gibt es Spie­ler, die du als deine Vor­bil­der anse­hen wür­dest?
Ahl­born: Ich hatte mal Randy Moss als Vor­bild, einen der bes­ten Wide Recei­ver der NFL über­haupt. Aber lei­der spielt er ja nicht mehr.

Pan­ther: Was moti­viert dich Ame­ri­can Foot­ball zu spie­len?
Ahl­born: Meine Eltern, der größte Teil mei­ner Freunde und eben meine große Lei­den­schaft für den Sport!

Pan­ther: Um die­ses Stich­wort „Lei­den­schaft“ auf­zu­grei­fen: Wel­chen Rat hast du für junge Spie­ler oder inter­es­sierte Kids, um die­sen Punkt der Lei­den­schaft zu errei­chen?
Ahl­born: Man sollte immer ernst­haft trai­nie­ren und Foot­ball nicht nur so neben­bei betrei­ben, denn dann ist dies ein­deu­tig der fal­sche Sport.
Allen, die sich für Ame­ri­can Foot­ball inter­es­sie­ren, kann ich nur raten: Kommt ein­fach mal zu den Trai­nings­zei­ten vor­bei. Die Foot­ball-Comu­nity in Deutsch­land ist eine große Fami­lie, in der man viel Spaß bekom­men kann.

Pan­ther: Lie­ber Nils, auch dir unse­ren herz­li­chen Dank für deine Zeit und deine inter­es­san­ten Ant­wor­ten. Die letz­ten Worte gebüh­ren in unse­rer Por­trait-Reihe jeweils dem zustän­di­gen Posi­tion Coach. Das ist in dei­nem Fall Mar­kus Fong.
Fong: Nils hat über die lan­gen Jahre sei­ner Foot­ball-Zeit eben­falls ein sehr gutes Spiel­ver­ständ­nis ent­wi­ckelt, auf das sich seine Mit­spie­ler sowie sehr gut ver­las­sen kön­nen. Er bringt immer kon­stante Leis­tun­gen auf den Platz und ist zudem cha­rak­ter­lich gese­hen ein Zuge­winn für jedes Team, somit natür­lich auch für die Düs­sel­dorf Pan­ther!

Foot­ball-Vitae von Nils Ahl­born

Nils_AhlbornName: Ahl­born

Vor­name: Nils

Alter: 18

Posi­tion: WR und QB, # not yet fixed

Wohn­ort: Düs­sel­dorf

Pan­ther-Spie­ler: seit 2007

vor­he­ri­ger Ver­ein: kei­ner

Spon­so­ren

Be a Pan­ther!

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